3:1 – Viktoria schlägt Wiedenbrücker Reserve beim Oktoberfest

23. Oktober 2016

Das Oktoberfest-Bier haben sich die Jungs redlich verdient. Nach einer überzeugenden Leistung mit nur einer kleinen Schwächephase Mitte der zweiten Hälfte gewinnt die Viktoria gegen die Reserve des SC Wiedenbrück 2000 mit 3:1. Lennart Kleygrewe (4.) und Tim Gebranzig (10.) bringen die Viktoria schnell auf die Siegerstraße. Die Gäste können zwar verkürzen (62.), doch Marc Birkenhake macht mit dem 3:1 (70.) den Sieg perfekt.

Die herrliche Oktober-Sonne sorgte an der Berglage für eine Traumkulisse beim Kreisderby. Die Viktoria ist vor zahlreichen Zuschauern von Beginn an wach und schlägt gleich eiskalt zu: Marc Birkenhake behauptet das runde Leder an der linken Außenlinie. Seine Flanke findet Nachwuchsmann Lennart Kleygrewe, der am zweiten Pfosten nur noch einnicken muss.

Erste Schuss, erstes Tor. Und so sollte es auch weitergehen: Wadim Reger spielt in Minute neun eine Ball in die Gasse, dem SCW-Verteidiger rutscht der Ball unter dem Fuß hindurch und Tim Gebranzig, erstmals rechtsaußen eingesetzt, vollendet per Picke durch die Hosenträger des Gäste-Schlussmanns zum frühen 2:0. Janick Schiermeyer kann weitere sieben Minuten später sogar das dritte Rietberger Tor machen, doch der Keeper des SCW wehrt zur Ecke ab.

Auch in der Folgezeit spielt die Viktoria ballsicher und spielbestimmend. Wiedenbrück kommt nur zu drei Distanzschüssen (23./32./34.) – doch allesamt aus der Not heraus und ohne Torgefahr. Stattdessen kann Rietberg sogar das Dritte machen, doch Kleygrewe (24.), Gebranzig (31.) und Birkenhake (42.) fehlt im Abschluss das Glück.

Die zweite Hälfte beginnt gleich mit dem nächsten Hammer: Lennart Kleygrewe nimmt einen Kopfball aus 22 Metern volley und hämmert die Kugel an die Latte (52.). Anschließend kommt Wiedenbrück aber besser ins Spiel und verbucht durch Mustafa Sen (53./55.) zwei riesen Chancen. Auch in der Folgezeit bleibt der Tabellen-Zehnte am Drücker und wird belohnt: Nach einem Freistoß nickt der eingewechselte Spielertrainer Dominik Jansen zum Anschlusstreffer ein (61.).

Blau-Weiß gerät nun für kurze Zeit ins Schwimmen. Wiedenbrück drückt und hat die Chancen zum Ausgleich: Doch erst scheitert Sen im Eins-gegen-Eins an Viktoria-Schlussmann Philipp Lüningschrör (63.), dann köpft Jansen freistehend knapp am Winkel vorbei (65.). Genau in dieser Drangphase machen die Mannen von Tim Brinkmann aber den Deckel drauf: Janick Schiermeyer schickt Marc Birkenhake auf die Reisen, der setzt sich durch und legt die Kugel am Keeper vorbei in die Maschen (71.)

Wiedenbrück kann sich von diesem Nackenschlag nicht mehr erholen. Die Viktoria spielt die Zeit gekonnt runter und hätte bei konsequenter Spielweise sogar noch nachlegen können. „Alles in allem ein gutes Spiel. Bis auf die Viertelstunde rund um das 1:2 haben die Jungs das super gemacht“, lobt der sportliche Leiter Wolla Grübel. Kommende Woche geht es auswärts beim BV Werther um die nächsten drei Zähler.

Spielbetrieb

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