7:4 – Viktoria entscheidet Wahnsinns-Spiel für sich

13. April 2017

Was für ein Wahnsinns-Spiel am Schulzentrum: Mit 7:4 bezwingt die Erste den Post TSV Detmold am Schulzentrum. Marc Birkenhake (4x), Wadim Reger (2x) und Lennrt Kleygrewe erzielen die Tore. Die rote Karte von Keeper Philipp Lüningschrör trübt ein wenig die Stimmung.

Wer nicht pünktlich am Schulzentrum war, der verpasste so einiges! Denn nach nur sieben Minuten stand es 2:0 für unsere Viktoria. Erst netzte Marc Birkenhake nach Pass von Mike Dry freistehend ein (3.), dann setzte Thomas Schreiber Stürmer Wadim Reger ein, der allein auf das Tor gehend den zweiten Rietberger Treffer erzielte (7.). Detmold war noch gar nicht richtig auf dem Platz, da schien das Spiel schon fast entschieden. Nach dem 3:0 von Marc Birkenhake in Minute 17 dachten alle nur noch an die Höhe des Siegs.

Doch von jetzt auf gleich stellten die Viktorianer das Fußballspielen ein. Und plötzlich waren auch die Gäste im Spiel. Ehe sich die Blau-Weißen versahen, traf der Post TSV zum 1:3. Enis Cömert zimmerte den Ball aus 20 Metern an den Querbalken, der Gäste-Stürmer stand aber passend und traf – wenn auch klar abseits stehend – zum 1:3. Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff gelang den Detmoldern sogar das Anschlusstreffer. Kurz vor der Pause beruhigte Marc Birkenhake mit seinem dritten Treffer zum 4:2 zumindest kurzfristig die Gemüter.

Direkt nach dem Seitenwechsel drängten die Blau-Weißen auf den fünften Treffer. Stattdessen schlug aber Detmold zum 3:4 zu (51.) zu. Nach einem Traumpass setzte sich Marc Birkenhake durch, umkurvte den Keeper und schob mit dem rechten Fuß zum 5:3 ein. Drei Minuten später kamen die Gäste aber auf 5:4 ran. Weitere vier Minuten später kam es noch härter: Keeper Philipp Lüningschrör kam aus seinem Tor heraus, konnte sich aber nur mit einer Notbremse behaupten. Die rote Karte war folgerichtig. Den entsprechenden Freistoß setzte der Gästestürmer an die Latte. Detmold drängte kurz, hatte allerdings keine klare Chance.

Kurz darauf machte die Viktoria den Deckel drauf: Marc Birkenhake behauptete den Ball links, spielte eine starke Flanke und Wadim Reger vollendete zum 6:4. In der Schlussminute netzte der eingewechselte Lennart Kleygrewe zum 7:4 ein. „Ein verrücktes Spiel. Wie soll man das zusammenfassen“, sagte Sportchef Wolla Grübel nach der Partie. Der FC Türksport verabschiedete sich durch ein 1:2 beim SC Hicret aus dem Titelrennen. Wellensiek punktete dreifach und bleibt bei elf Punkten Rückstand auf Rang zwei.

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