Mit seinen 31 Jahren ist Neuzugang Daniel Burger einer der ältesten Spieler im neuen Viktoria-Kader. Tatsächlich bringt der Defensiv-Mann auch viel Erfahrung mit an die Berglage. Mit dem SC Verl spielte er Regionalliga. Bei Roland Beckum und dem FC Gütersloh bestritt er zahlreiche Oberliga-Spiele. Im Interview nimmt er aber auch die jüngeren Spieler in die Pflicht. Statt sich selbst, stellt er die Mannschaft als Kollektiv in den Vordergrund.
Steckbrief Daniel Burger
Name: Daniel Burger
Geburtsdatum: 25.09.1984
Größe: 1,74m
Position: Sechser oder rechter Verteidiger
Spielfuß: Rechtsfuß
Kopfballungeheuer oder Angsthase: Aufgrund der Körpergröße kein Kopfballungeheuer, aber sicher auch kein Angsthase
Bisherige Vereine: SC Verl, FC Gütersloh, SC Roland Beckum, SC Delbrück, Viktoria Clarholz
Sportliche Erfolge: Aufstieg in die Oberliga mit Roland Beckum, als 17-Jähriger mehrere Einsätze in der Regionalliga beim SC Verl (damals noch 3. Liga)
Sportliches Vorbild: Michael Jordan / Ray Lewis
Lieblingsverein: Bayern München
Viktoria-Echo – Das Kurzinterview
Mit Deinen 31 Jahren gehörst Du zu den „alten Hasen“ im neuen Kader. Heißt das für Dich auch automatisch, mehr Verantwortung übernehmen zu müssen?
Ja, mehr oder weniger. Ich glaube, dass nicht nur ein älterer Spieler Verantwortung übernehmen muss. Auch junge Spieler, die von der Veranlagung her das Zeug zu einem gutem Führungsspieler mitbringen, sollten das tun. Aber wenn Spieler wie Birke, Tim oder ich schon viele Jahre in höheren Ligen gespielt haben, gehört das einfach dazu.
Hier in Rietberg triffst Du auf einige alte Bekannte. Hat Dir das bei Deiner Entscheidungsfindung für Rietberg geholfen?
Ja. Genau deshalb bin ich zur Viktoria gekommen.
Du hast die Viktoria in den vergangenen Jahren nur von außen betrachten können. Wie hat der Verein auf Dich gewirkt?
Ein sehr bodenständiger Verein. Ich habe eigentlich nur Eindrücke von der Ersten Mannschaft durch Freunde oder Facebook sammeln können. Der Zusammenhalt in der Mannschaft scheint in den letzten Jahren wirklich überragend gewesen zu sein. Auch ein entscheidender Faktor für meinen Wechsel zur Viktoria.
Welche ersten Eindrücke konntest Du bislang in der kurzen Zeit der Vorbereitung mitnehmen?
Wolla ist ein fleißiges Bienchen (lacht).
Du bist defensiv flexibel einsetzbar. Wo siehst Du dich in dieser Mannschaft?
Da wo ich gebraucht werde. Ich würde aber am liebsten auf der Sechs spielen.
Mit welchen Erwartungen startest Du in die Bezirksliga-Saison?
Ich möchte für mich und die Mannschaft einfach das Maximum rausholen und dabei Spaß haben. Ich kann nur momentan noch nicht wirklich einschätzen, wie gut die anderen Teams in der Liga so sind…
