Dritte zum Siegen verdammt – Zittern im Saisonfinale

11. Mai 2017

Nach dem 1:1 Unentschieden gegen DITIB Rheda-Wiedenbrück gibt es für unsere Dritte im Kampf um den Klassenerhalt keine Entschuldigungen mehr. In den verbleibenden drei Spielen zählen nur noch Siege, andernfalls reicht dem Herzebrocker SV II als direktem Konkurrenten im Abstiegskampf unter Umständen ein weiterer Punkt und die Viktoria steigt ab.

Um dieses Szenario abzuwenden, ist der Aufsteiger zum Siegen verdammt und auf Schützenhilfe anderer Mannschaften angewiesen. Gegen Suryoye Verll II, dem ersten bereits feststehenden Absteiger und nächstem Gegner unserer Viktoria, zählen nur drei Punkte. Parallel empfängt Herzebrock die Landesligareserve von RW Mastholte. Daumen drücken und auf Unterstützung des Ortsnachbarn hoffen ist dementsprechend genauso wichtig. In erster Linie muss sich die Mannschaft von Spielertrainer Kevin Regenberg aber auf sich konzentrieren und alle anderen Eventualitäten ausblenden.

 

Die Ausgangslage:

Die Entscheidung über Abstieg oder Ligaverbleib fällt in den letzten drei Begegnungen der Saison. Tabellarisch befindet sich Herzebrock mit aktuell sechs Punkten Vorsprung auf unsere Dritte in der besseren Ausgangsposition. Der Blick auf das Restprogramm macht aber Hoffnung.

Viktoria Rietberg III: Unsere Mannschaft bekommt es in den verbleibenden Spielen mit Suryoye Verl II, dem SV Spexard III und der SG Druffel zu tun. In der Hinrunde sah Viktoria gegen alle diese Mannschaften gut aus, konnte aber dennoch nur gegen Suryoye punkten. Eine ähnliche Punkteausbeute würde in der jetzigen Situation nicht reichen und somit den Abstieg aus der Kreisliga B bedeuten.

Herzebrocker SV II: Ein ganz anderes Restprogramm hat Herzebrock vor der Brust. Mit RW Mastholte II, SG Bokel und Aramäer Rheda-Wiedenbrück muss sich der ärgste Konkurrent im Abstiegskampf gegen die Mannschaften von Tabellenplatz fünf bis sieben behaupten. In der Hinrunde setzte es drei Niederlagen, allerdings fehlt den Mannschaften im Saisonendspurt vermeintlich der sportliche Anreiz. Lediglich Platz vier ist für Bokel, Mastholte und Rheda-Wiedenbrück noch in Reichweite.

Die Last-Minute-Rettung ist also durchaus möglich – hängt aber am seidenen Faden. Es muss einfach alles zusammenkommen. Fehler sind absolut tabu, nur dann kann die Mission Klassenerhalt noch realisiert werden.

Das erste von hoffentlich drei Endspielen im Kampf um den Verbleib in der Kreisliga B steigt am kommenden Sonntag am Sportzentrum Sürenheide. Anstoß der Partie gegen Suryoye Verll II ist um 13 Uhr. Auch in diesem richtungsweisenden Spiel ist die Mannschaft auf die Unterstützung der Fans angewiesen. Daher hoffen wir auf zahlreiche Anhänger an der Seitenlinie.

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