Fitim Syla: „Mir ist es wichtig, ins Team zu passen“

20. Juli 2017

Er ist der Last-Minute-Transfer der Viktoria – und gleichbedeutend einer mit Symbolcharakter. Denn Fitim Syla bringt nicht nur Erfahrung mit, sondern passt als Rietberger auch noch perfekt ins Konzept. Mit ihm haben wir über seine Chancen auf die erste Elf, seine Verbundenheit nach Rietberg und die ersten Gegner in der neuen Saison gesprochen.

Steckbrief Fitim Syla

Fitim SylaName: Fitim Syla
Geburtsdatum: 04.09.1984
Größe: 1,75 m

Position: Sturm
Spielfuß: Rechts
Kopfballungeheuer oder Angsthase: Kopfballungeheuer

Bisherige Vereine: KF.Trepqa 89 (Kosovo, Superliga), AC. Oulu (Finnland, 1. Division), SC Wiedenbrück (Oberliga), SV Avenwedde (Landesliga)
Größte Erfolge: Regionalliga Aufstieg mit dem SC Wiedenbrück
Lieblingsverein: Real Madrid

Ziel für die neue Saison: Klassenerhalt mit der Viktoria
Das möchtest du mal über dich in der Zeitung lesen: Über einen Hattrick von mir (lacht)

Viktoria-Echo – Das Kurzinterview

Als Rietberger spielst du in der kommenden Saison in der Heimat, kannst mit dem Rad statt mit dem Auto zum Sportplatz fahren. Wie sehr freust du dich darauf?

Jetz als Rietberger fahr ich sehr sehr entspannt zum Training. Es ist einfach schön, mit Fahrrad zum Training fahren zu können. Dadurch habe ich jetzt viel mehr Zeit für die Famile, denn alles ist entspannter geworden. Es ist sogar besser als ich gedacht habe. Darüber freue ich mich sehr und meine Familie auch.

Und dennoch dürfte es dir schwer gefallen sein, dem SV Avenwedde den Rücken zu kehren. Wieso hast du dich trotzdem für Rietberg entschieden?

Ja, dem SVA den Rücken zu kehren in so eine Situation war echt schwer. Aber es war einfach der Zeitpunkt gekommen, wo ich entscheiden musste, was für mich und meine Familie besser ist. Danach fiel die Entscheidung fast von alleine. Alles hat gepasst, viele gute Gründe, die mir die Entscheidung einfacher gemacht haben: Die Viktoria an sich ist ein sehr guter Verein. Und ich und meine Familie, wir fühlen uns im schönen Rietberg sehr sehr wohl.

Mit dem SVA bist du leider aus der Landesliga abgestiegen. Wie hoch schätzt du die Chancen ein, mit Rietberg die Klasse zu halten?

Leider haben wir es dieses Jahr nicht geschafft, das tut immer noch weh. Aber es muss weiter gehen, Fußball ist manchmal so. Ich denke, dass wir eine solide Truppe für die Liga haben mit ein paar jungen und erfahrenen Spielern. Es ist eine gute Mischung. Es ist klar, dass wir als Neuling in der Liga ein bisschen Zeit zur Eingewöhnung brauchen. Aber ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam den Klassenerhalt schaffen können.

Das erste Spiel hast du am Samstag bereits im neuen Trikot absolviert. Dabei ist dir gleich eine Vorlage gelungen. Konntest du dich also schon ordentlich eingewöhnen?

Das erste Spiel im neue Trikot war ein schönes Gefühl. Für das erste Mal nach nur einer Woche Training mit den Jungs zusammen war das ganz gut. Aber mit der Zeit wird es besser, da bin ich mir sicher.

Du bist der altersmässig erfahrenste Neuzugang. Freust du dich, mit den Jungspunden zusammenzuspielen?

Ich freu mich sehr, mit den Jungs zu kicken. Die machen echt einen guten Eindruck. Alle haben mich sehr gut empfangen, ich fühle mich sehr wohl und bin der ganzen Mannschaft sehr dankbar dafür.

Du kennst die Landesliga sehr gut. Welche Chancen rechnest du dir mit unserer Viktoria aus und wie bewertest du das Auftaktprogramm mit Bad Westernkotten, Theesen und Mastholte?

Ja, das stimmt. Das sind drei schwierige Gegner direkt in den ersten drei Spiele. Eins ist aber klar in der Landesliga: Einen richtigen Favoriten gibt es nicht. Jede Woche hat man Überraschungen. Von daher find ich es gar nicht so schlecht, dass wir direkt auf solche Gegner treffen. Da müssen wir direkt das Tempo annehmen, um in der Liga mithalten zu können.

Und abschließend: Wie bewertest du Deine Chancen, in die erste Elf zu rutschen?

Es ist noch zu früh, um das einschätzen zu können. Ende Juli bin ich im Urlaub und somit leider drei Wochen weg. Ich werde mich dort in meiner Heimat aber auch bewegen, damit ich fit bleibe. Auch, um mich anbieten zu können, wenn ich wieder da bin. Es ist eine starke Konkurrenz vorne im Sturm, aber sowas ist sehr gesund für die Mannschaft. Klar, es ist auch mein Ziel, in der Startelf zu stehen. Aber alles mit der Zeit. Für mich ist es sehr wichtig, ins Team zu passen.

Spielbetrieb

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