Spitzenteam eine Nummer zu groß – „Zweite“ unterliegt Aramäer mit 1:3

24. April 2017

Unsere zweite Mannschaft musste sich am gestrigen 25. Spieltag der Kreisliga A auswärts Aramäer Gütersloh verdient mit 1:3 (0:2) geschlagen geben. Vor allem in der Anfangsphase der Begegnung waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft und bleiben somit weiter im Rennen um die Meisterschaft. Für die Viktoria richtet sich der Blick nach dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg weiter in Richtung Tabellenkeller.
 
Trainer Dirk Siemann konnte nach langer Zeit personell endlich wieder aus dem Vollen schöpfen, sodass man mit 15 Feldspielern die Reise zum Pavenstädter Weg antreten konnte. Gegen die stärkste Offensive der Liga sollte genau die selbe aggressive Spielweise an den Tag gelegt werden, wie auch beim Heimspiel gegen den Tabellenführer SW Sende. Doch bereits von der ersten Spielminute an war zu erkennen, dass Aramäer Gütersloh am heutigen Tage eine Nummer zu groß für unsere „Zweite“ sein sollte.
 
Dies lag vor allem am beherzten und druckvollen Auftreten des Tabellenzweiten, auf der anderen Seite aber auch an einer Rietberger Mannschaftsleistung, die am gestrigen Sonntag einfach nicht für einen möglichen Punktgewinnen ausreichen konnte. Zu unstrukturiert in der Defensive und ohne torgefährliche Szenen in der Offensive lag RIetberg bereits nach einer Viertelstunde mit 0:2 im Hintertreffen. Dem frühen 0:1 folgte ein unberechtigter Handelfmeter, von welchem sich die Siemann-Elf nur Stück für Stück erholen konnte.
 
So musste Mitte der ersten Halbzeit bereits der erste taktische Wechsel vorgenommen werden, in dem Fabian Pollmeier das zentrale Mittelfeld stabiliseren sollte. In der Folge kam Rietberg besser in die Partie, ohne sich jedoch gefährlich in Strafraumnähe spielen zu können. Vielmehr egalisierten sich beide Mannschaften in der Folge, Gütersloh sorgte Mitte des zweiten Spielabschnittes per Freistoßtor und gleichzeitig dem dritten Gegentor per Standard an diesem Tage für die endgültige Entscheidung.
 
Johann Wolf erzielte in der 81. Spielminute den 1:3 Anschlusstreffer und war einige Momente später im Pech, als Wolf nur den Querbalken des Aramäer-Gehäuses traf. Letztendlich kassiert unsere Viktoria eine summa summarum verdiente 1:3 Auswärts-Niederlage gegen die qualitativ wohl stärkste Mannschaft der Liga. Da Westerwiehe, Harsewinkel und Liemke allesamt ihre Spiele gewinnen konnten, rutscht Rietberg in der Tabelle auf den 12. Tabellenplatz ab und muss sich weiterhin vermehrt nach unten orientieren.
 
Am kommenden Sonntag geht es zur Westfalenliga-Reserve von Victoria Clarholz, wo auf unsere „Zweite“ der nächste harte Brocken wartet.
 
 

Spielbetrieb

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