Starke erste Hälfte reicht zum Sieg gegen Holte

19. November 2017

Am letzten Spieltag der Hinrunde hat Viktoria Rietberg den erst dritten Erfolg in der Fremde eingefahren. Beim Sieg beim VfB Schloß Holte trafen Wadim Reger und Alex Sandjohann. Damit setzte sich die Viktoria mit zwölf Punkten von der gefährlichen Abstiegszone ab.

Er sollte endlich her, der dritte Auswärtserfolg in dieser Saison. Nach den beiden Siegen zum Auftakt in Bad Westernkotten und beim VfL Theesen mussten die Viktorianer aber lange darauf warten. Erst am offiziell letzten Spieltag der Hinserie gelang der Viktoria der erhoffte dritte Sieg auf gegnerischem Geläuf. Umso freudiger rissen die Blau-Weißen nach 94 kampfbetonten Spielen die Arme in die Luft.

Vorangegangen waren zwei absolut unterschiedliche Halbzeiten, die einer Achterbahnfahrt glichen. Doch der Reihe nach: Während Daniel Burger nach überstandender Verletzung direkt wieder in die Startelf rutschte, nahm Kapitän Max Heinrich zunächst auf der Bank platz. Wie in den Wochen zuvor, nahm Jannis Kirschbaum den Part neben Julian Strathoff in der Innenverteidigung ein.

Philipp Lüningschrör erst auf der Bank, dann Elfmeterheld

Aus einer stabilen Abwehr heraus dominierte die Viktoria die erste Hälfte. Die etwas mehr als 200 Zuschauern sahen eine kampfstarke und spielfreudige Elf von Trainer Tim Brinkmann, die sich Mitte der Halbzeit belohnte: Erst netzte Wadim Reger nach Vorarbeit von Marc Birkenhake ein (27.), sieben Minuten später verwertete Alexander Sandjohann einen Abpraller zum 2:0.

Noch vor der Pause mussten die Blau-Weißen aber einen Schreckmoment überstehen: Nach einem Foul im Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Straftstoß. Doch Keeper Philipp Lüningschrör, der erst kurz vor dem Anstoß für den beim Aufwärmen verletzten Marvin Thoms in den Kasten rückte, bewahrte die Seinen mit einer starken Parade vor dem Anschlusstreffer.

Nach der Pause kamen die abstiegbedrohten Gastgeber aber deutlich besser ins Spiel. Rund eine Stunde war rum, als der VfB die Überlegenheit dann auch in einen Treffe ummünzen konnte. Trotz der Drangphase retteten die Blau-Weißen den Sieg aber über die Zeit und können nun entspannt den kommenden Wochen entgegenblicken.

(Bild: FuPa Ostwestfalen)

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