Viktoria bremst Holsen-Zug – 4:1 im Aufsteiger-Duell

12. November 2017

Keines der vergangenen sechs Spiele hatte der VFL Holsen verloren – am Sonntag musste sich der Mit-Aufsteiger aber unserer Viktoria geschlagen geben. Mit einer konzentrierten Leistung und stabiler Defensive machten es die Viktorianer den Gästen schwer. Vorne zeigte sich die Elf von Trainer Tim Brinkmann konsequent. Mit 4:1 schickte man den VFL auch in der Höhe verdient nach Hause.

Kaum wiederzuerkennen waren die Blau-Weißen im Vergleich zur Vorwoche, als man in Steinhagen deutlich mit 3:5 unterlegen war. Die Einstellung stimmte, der Siegeswille, den Sportchef Wolla Grübel vor der Partie gefordert hatte, war da. Von Beginn an hatten die Brinkmänner mehr vom Spiel und auch die ersten Chancen. Die Zuschauer mussten aber lange warten, ehe Fitim Syla Sekunden vor der Pause die verdiente Führung besorgte.

Auch nach dem Seitenwechsel gab die Viktoria auf dem heimischen Geläuf den Ton an. Hinten dirigierte Nachwuchsmann Jannis Kirschbaum die Abwehrreihe gekonnt, im Mittelfeld zogen Thomas Schreiber und Daniel Burger die Fäden. Schreiber war es dann auch, der nach etwas mehr als einer Stunde den zweiten Treffer der Blau-Weißen nachlegte. Fünf Minuten später erhöhte Marc Birkenhake auf 3:0.

Birkenhake kontert Gegentor in nur 70 Sekunden

Das Spiel war entschieden. Und obwohl die Gästen auf 1:3 verkürzen konnten (81.) brannte an diesem Tag nichts mehr an. Auch, weil Birkenhake nur 70 Sekunden später den alten Drei-Tore-Vorsprung mit dem 4:1 wiederherstellte. Durch den Erfolg vergrößert die Viktoria den Abstand zur Abstiegsregion auf neun Zähler. Der Rückstand auf Rang drei beträgt sogar nur vier Zähler.

Kommende Woche gastieren die Viktorianer zum Abschluss der Hinrunde beim Kellerkind VfB Schloß Holte. Pünktlich vor dem Kreisderby verschaffte sich der VfB am Sonntag aber mit einem Sieg beim SC Verl II (4:1) aber Luft. Erstmals seit Wochen steht Holte somit wieder über dem Strich. Im Derby wollen die Viktorianer dann endlich auch mal auswärts ihr wahres Gesicht zeigen.

(Bild: Fupa Ostwestfalen)

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