7:0 – Birkenhake und Reger zerlegen SV Häger

27. August 2016

Das, was Viktoria Rietberg am Freitagabend ab der 24. Minute auf den Platz gebracht hat, grenzte an Perfektion. Nach einer schwachen Anfangsphase dreht die Mannschaft auf und zerlegte den SV Häger mit 7:0. Marc Birkenhake und Wadim Reger trafen je dreifach, Ertan Saygili macht mit seinem Premierentor den Deckel drauf.

Dabei erwischten die Viktorianer am heimischen Schulzentrum keinen guten Start. Viele leichte Abspielfehler und Abstimmungsschwierigkeiten in der Hintermannschaft bescherte den Gästen zwei, drei gute Tormöglichkeiten. „In den ersten 20 Minuten sah es niemals danach aus, dass wir das Spiel so klar gewinnen würden“, fasste Wolla Grübel zusammen. Erst nach und nach fing sich die Mannschaft, um dann raketenartig den Schalter umzulegen.

Marc Birkenhake war es, der nach 24 Minuten den Bann brach und mit seinem Treffer der gesamten Mannschaft Sicherheit gab. Sicherheit, die der Gast aus Häger nun knallhart und eiskalt zu spüren bekam. Nur zehn Minuten später erhöhte Wadim Reger auf 2:0 und ließ wiederum nur vier Minuten später das dritte Rietberger Tor folgen. Mit dem 4:0 Sekunden vor dem Pausenpfiff besiegelte Marc Birkenhake den starken Zwischenspurt der Viktorianer.

„Nach der Führung lief es überragend, auch spielerisch“, sagte Grübel, der nicht einmal ein kleines Haar in der Suppe finden konnte. Sicherlich auch, weil die Blau-Weißen auch nach der Pause noch Lust am Toreschießen hatten und sich nicht auf dem Ergebnis ausruhen wollten. So machten erst Birkenhake (57.) und dann auch Reger (70.) jeweils ihren Dreierpack perfekt. Ertan Saygili knipste zwei Minuten später erstmals im neuen Dress und machte mit dem siebten und letzten Treffer eines furiosen Abends den Deckel drauf.

Durch den Sieg übernimmt die Viktoria mindestens bis Sonntagabend die Tabellenführung der Bezirksliga, Staffel 2. Mit der makellosen Bilanz von drei Siegen aus drei Spielen und nun 12:3 Toren grüßt die Brinkmann-Elf vorerst von ganz oben. Der aktuelle Zweite TuS Friedrichsdorf könnte Sonntag bei einem Sieg mit vier Toren Vorsprung aber wieder vorbei ziehen. Eine in jedem Fall nette Zwischenbilanz – aber auch nicht mehr und nicht weniger.

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