Pünktlich zur wohl wichtigsten Phase der Saison wird der Hauptplatz an der Berglage gewalzt und präpariert. Profitieren will davon zunächst die Erste Mannschaft, die am Sonntag den SC Bielefeld zu Gast hat. Gegen die durchaus noch abstiegsbedrohten Gäste hat die Brinkmann-Elf noch eine offene Rechnung zu begleichen.
Exakt 13 Spiele liegen noch vor den Teams der Bezirksliga, Staffel 2. Bei sechs Punkten Vorsprung sei also noch rein gar nichts entschieden, sagt Viktoria-Sportchef Wolla Grübel mit Blick auf die Tabelle. Die zahlreichen nur knappen Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegener würden für sich sprechen. Daher dürfe man keine Partie auf die leichte Schulter nehmen.
Das hat allein schon das Hinspiel gezeigt. Da rannte die Viktoria zwar pausenlos auf des Gegners Tor – am Ende triumphierten die Gastgeber aber dank dreier lupenreiner Konter mit 3:0. „Das alleine zeigt, dass wir Bielefeld nicht unterschätzen dürfen“, mahnt Wolla Grübel. Um die gute Ausgangsposition zu wahren, müsse man ab sofort jede Partie vollkonzentriert angehen.
Verzichten muss Trainer Tim Brinkmann allerdings erneut auf Alexander Sandjohann. Auch Felix Brokbals steht nach seiner langwierigen Verletzung noch nicht wieder zur Verfügung. Dafür kehrt Thomas Schreiber nach abgesessener Gelb/Rot-Sperre wieder in den Kader zurück.
Die Mannschaft hofft erneut auf mannstarken Support an der Seitenlinie, wie vor einer Woche im Spitzenspiel in Wellensiek. Anstoß der Partie ist am Sonntag um 15 Uhr an der Berglage. Der Rasenplatz wurde am Donnerstag noch intensiv bearbeitet. Alle Beteiligten gehen daher von deutlich bessere Begebenheiten aus, als noch zuletzt gegen Harsewinkel.
