Aufstieg trotz 4:0 in Rheda auf kommende Woche verschoben

7. Mai 2017

Aufstieg vertagt aber den vorletzten Schritt eindrucksvoll gegangen: Mit einem 4:0-Heimerfolg über den FSC Rheda macht die Erste den Aufstieg fast perfekt. In den kommenden drei Spielen reichen drei Punkte zum Titel. Mike Dry (4.), Marc Birkenhake (11.), Wadim Reger (57.) und Thomas Schreiber (87.) erzielten die Tore.

Keine vier Minuten waren in der altehrwürdigen TSG-Kampfbahn gespielt, da jubelten die zahlreichen Rietberger Fans schon: Marc Birkenhake und Mike Dry eroberten den Ball gegen FSC-Verteidiger Iwan Dirks, Birkenhake legte quer und Dry schoss zur Führung ein. Die Viktorianer überließen den Gastgebern den Ball, um dann schnell zu kontern. Zwar hatten die Gastgeber nach elf Minuten ihren ersten Abschluss, im direkten Gegenzug schlug Rietberg aber erneut eiskalt zu: Mike Dry verlängerte einen langen Ball mit dem Kopf und Marc Birkenhake vollendet mit einem sehenswerten Kupfer auf 2:0 (13.).

Auch im weiteren Verlauf der Ersten Hälfte war unsere Viktoria die klar gefährlichere Mannschaft. Während die Gastgeber lediglich mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, der klar vorbei ging, offensiv auf sich aufmerksam machten, hatten die Mannen von Trainer Tim Brinkmann weitere Möglichkeiten auf den dritten Treffer. Doch zunächst hielt der Keeper den Volley von Daniel Burger (26.), dann scheiterte Thomas Schreiber freistehend aus acht Metern am Keeper. So ging es mit einer verdienten 2:0-Führung in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel hatte Rheda die erste Chance, doch den Schuss von Alexander Bauer parierte Viktoria-Keeper Philipp Lüningschrör mit einer überragenden Parade (48.). Sieben Minuten später zerstörten die Viktorianer das kurze Störfeuer der Heimelf: Lennart Kleygrewe schickte Marc Birkenhake, der legte quer und Wadim Reger knallte den Ball zum 3:0 in die Maschen. Rietberg überließ Rheda nun das Feld, konterte immer wieder gefährlich. Doch sowohl Reger (53.) als auch Dry (61.) scheiterten am Keeper der Hausherren.

Die Grünen gaben sich aber keinesfalls geschlagen. Glück hatten die Viktorianer, als der Stürmer der Hausherren nach 64 Minuten nur den Innenpfosten traf, vier Minuten später rettete Paul Suchy im letzten Moment (67.). Mit dem 4:0 von Thomas Schreiber sechs Minuten vor dem Ende war die Partie mehr als deutlich erschienen. Da Verfolger Wellensiek ebenfalls gewann, ist der Aufstieg vertagt. Kommende Woche gegen Jöllenbeck kann die Viktoria mit einem Sieg den historischen Triumph perfekt machen.

(Bild: Die Glocke | Henning Hoheisel)

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