Dank Moral und Mohr – „Zweite“ feiert in Verl vorzeitigen Klassenerhalt

15. Mai 2017

Durch das 3:3 (2:1) bei Suryoye Verl hat die Mannschaft um Trainer Dirk Siemann und Winie Paehler zwei Spieltage vor Saisonende den vorzeitigen Ligaverbleib gesichert und darf sich auf ein weiteres Jahr in der Kreisliga A freuen. Bei sommerlichen Temperaturen zeigte die „Zweite“ eine ihrer besten Saisonleistungen und belohnte sich nach einem zwischenzeitlichen 1:3 Rückstand noch mit dem Ausgleich in der 90. Spielminute. Jan Peterhanwahr und Christoph Mohr mit seinem dritten Doppelpack in den letzten drei Spielen sicherten der Viktoria am Ende zumindest den hochverdienten Punkt für die Moral.

Aufgrund von zahlreichen Ausfällen trat Rietberg personell arg gebeutelt die Reise nach Verl-Sürenheide an und konnte lediglich auf 11 Feldspieler zurückgreifen. Suryoye hingegen konnte nach dem bereits gesicherten Klassenerhalt und dem 3:3 unter der Vorwoche gegen Tabellenführer Sende befreit aufspielen. Auf dem qualitativ gut bespielbaren Sürenheider Kunstrasen zeigte die Siemann-Elf von Beginn an eine couragierte und souveräne Vorstellung. Nachdem Michael Prante und Jannik Vredenburg ihre guten Torgelegenheiten nicht verwerten konnten, brachte Christoph Mohr die Gäste per Kopf nach einer Standardsituation mit seinem 9. Saisontreffer in Führung.

Kurz darauf verpasste es Leon Pollmeier freistehend vor dem Verler Torhüter das beruhigende 0:2 zu erzielen, sodass Suryoye sich in der Folge Stück für Stück in die Partie kämpfen konnte. Durch zwei Unaufmerksamkeiten und individuelle Fehler drehten die Gastgeber kurz vor der Pause die Begegnung zu ihren Gunsten und konterten die nun aufgerückte Viktoria-Hintermannschaft zu Beginn des zweiten Durchganges eiskalt aus.

Trotz des personellen Engpasses fuhr Rietberg nochmal einen Gang hoch, erhöhte den Druck und verzeichnete Spielanteile von gefühlten 70%. Nach dem Anschlusstreffer durch Jan Peterhanwahr in der 75. Spielminute agierte nur noch die Viktoria, musste dem hohen Tempo jedoch allmählich Tribut zollen . In der Nachspielzeit belohnte sich Rietberg dann doch noch in Person von Christoph Mohr mit dem Ausgleich zum 3:3, welcher gleichbedeutend mit dem nun auch rechnerisch perfekten Klassenerhalt war.

Ein großes Kompliment für dieses Comeback an die gesamte Mannschaft, welche nun endgültig für das dritte Jahr Kreisliga A planen kann.

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