Ohne Druck befreit aufspielen – Dritte in Rheda-Wiedenbrück gefordert

31. März 2017

Im Derbymarathon der vergangenen Wochen ist unserer Dritten nach gutem Start etwas die Luft ausgegangen. Allem voran die jüngste Niederlage gegen SG Bokel zerrt am ohnehin dünnen Nervenkostüm. Ausgerechnet jetzt sieht sich Viktoria schier unlösbaren Aufgaben in der Liga gegenüber. In chronologischer Reihenfolge warten mit Aramäer Rheda-Wiedenbrück, GW Varensell und dem Ligaprimus VFL Rheda ausschließlich Spitzenteams auf die Dritte.

Aus einer anderen Perspektive betrachtet liegt darin eventuell der Schlüssel für die entscheidenden Spiele im Abstiegskampf – für die Spiele gegen direkte Konkurrenten, die noch folgen. Denn als krasser Außenseiter kann Viktoria in den kommenden drei Partien ohne großen Druck befreit aufspielen. Niemand erwartet ernsthaft, gegen die genannten Teams zu punkten, haben diese doch alle samt bewiesen, dass sie ein anderes Kaliber sind als die bisherigen Gegner.

Gemäß einer alten Fußballfloskel, die besagt, dass die einzige Chance darin bestünde, gar keine Chance zu haben, wird Viktoria versuchen, alle Last abzulegen und frei aufzuspielen. Unabhängig vom Ausgang der Begegnungen liegt der Fokus darauf, sich für die entscheidenden Partien in der Endphase der Saison zu wappnen und den Spaß am Fußballspielen wiederzufinden.

Für das Aufeinandertreffen mit Aramäer Rheda-Wiedenbrück steht Spielertrainer Kevin Regenberg fast das gesamte Personal zur Verfügung, so dass Rotationen in der Startformation durchaus denkbar sind. Anstoß der Begegnung unserer Dritten am Sportzentrum Burg in Rheda-Wiedenbrück ist am kommenden Sonntag um 15 Uhr.

Spielbetrieb

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