Packender Pokalfight in Kaunitz ohne Happy End

17. August 2018

Es war ein unterhaltsames, ein packendes und größtenteils auch hochklassiges Duell, das sich der FC Kaunitz und Viktoria Rietberg am Donnerstagabend lieferten. Und auch wenn der FCK letztlich mit 4:3 nach Verlängerung als glücklicher Sieger hervorging, war es für die Viktoria in Punkto Moral und Kampfgeist ein Schritt in die richtige Richtung. 

Das Aus in der ersten Runde des Kreispokals war vermeidbar, da waren sich alle Beteiligten nach dem Spiel einig. Und doch gab es auch viele zufriedene Gesichter auf Rietberger Seite. „Sicherlich wären wir gern weitergekommen, aber aus dem Auftritt an sich können wir viel Positives mitnehnen“, war sich die sportliche Führung der Viktoria einig. Zweimal kam die Elf von Timo Hillebrenner und Max Heinrich in der Partie zurück. Ein Weiterkommen wäre nicht mal unverdient gewesen.

Nach einer ereignisarmen und ausgeglichenen ersten Viertelstunde waren es die Hausherren, die mit der ersten Chance des Spiels in Führung gingen (24.). Rund zehn Minuten benötigten die Blau-Weißen, um sich davon zu erholen. Dann rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Kaunitzer Tor zu. Gleich drei hochkarätige Chancen blieben aber ungenutzt. So stellten die Schwarz-Gelben kurz vor der Pause mit dem 2:0 die erste Hälfte etwas auf den Kopf. 

Kurz nach dem Seitenwechsel hätte Kaunitz gar auf 3:0 stellen können, fortan rannte aber die Viktoria an – und belohnte sich: Erst traf Wadim Reger nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus (67.), dann erzielte Marc Birkenhake mit dem Schlusspfiff per Elfmeter den Ausgleich. In der Verlängerung ging der FCK erneut in Führung, ehe wieder Birkenhake ausglich. In der 120. Minute gelang den Hausherren dann aber der Lucky Punch zum 4:3-Erfolg.

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