Landesligist Viktoria Rietberg läuft auf dem Zahnfleisch. Viele Spieler fallen in dieser Woche verletzt oder erkrankt aus. Da kommt das direkte Duell im Abstiegskampf daheim gegen den SC Peckeloh eigentlich zu früh. Ein Sieg ist dennoch nahezu Pflicht, will man die Gäste nicht weiter ziehen lassen. Trainer Timo Hillebrenner erwartet ein Spiel auf Augenhöhe.
Während Daniel Burger am Sonntag wieder zur Verfügung steht, fällt Enes Bulut aus. „Wir haben gerade mal mit zwölf Spielern trainiert“, klagen Hillebrenner und Heinrich vor dem Abstiegsduell. Auch dieses Mal werden wohl erneut die A-Jugendlichen Maxi Jungermann und Leon Wimmelmeier im Kader stehen. Beide sind seit Saisonbeginn bei der Ersten dabei – und durften auch schon Luft in der Landesliga schnuppern.
Sie sollen dabei helfen, nach zwei verlorenen Spielen zum Rückrundenauftakt wieder einen Dreier einzufahren. Die Viktorianer bauen dabei auf ihre Heimstärke. Da Peckeloh erst zweimal in dieser Saison auswärts gewinnen konnte, rechnen sich die Blau-Weißen durchaus etwas gegen den direkten Tabellennachbarn aus. Mit je 20 Zählern liegen beide Teams nur zwei Punkte vor dem SuS Westenholz, der den Relegationsplatz belegt.
In bislang allen drei Aufeinandertreffen in der vergangenen und dieser Saison ging der SCP als Sieger vom Platz. Im Hinspiel ging die Viktoria deutlich mit 2:6 unter. „Wir haben also noch eine Rechnung offen“, schwören sich die Rietberger Kicker auf das Spiel ein. Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr auf dem Hauptplatz an der Berglage. Bestenfalls wollen die Spieler gegen 17 Uhr einen wichtigen Heimsieg zu feiern haben.
(Bild: FuPa)
