Fußball-Bezirksligist Viktoria Rietberg darf sich erneut über einen Rückkehrer freuen: Der Ur-Rietberger Simon Strathoff wechselt im Sommer vom Westfalenligist Victoria Clarholz an die Berglage. In Rietberg hatte er in der G-Jugend seine Fußballlaufbahn begonnen. Nun kehrt er zu den Wurzeln zurück.
Sechs Jahre lang schnürte Simon Strathoff seine Schuhe in der Jugend an der Berglage, ehe es ihn über den FC Gütersloh zu RW Ahlen zog. Ab der C-Jugend war der Defensiv-Allrounder dort in allen Jugendmannschaften gesetzt. Unter anderem führte er seine Mannschaft mehrmals als Kapitän in der A-Jugend Bundesliga auf das Feld.
Nach der Jugend wechselte der Rietberger zum Westfalenligist Victoria Clarholz und wurde auch dort direkt Stammspieler. In den beiden vergangenen Spielzeiten kam der 23-Jährige auf mehr als 30 Spiele in der sechsten Liga. Aus beruflichen Gründen muss er nun aber kürzer treten, da er den enormen zeitlichen Aufwand in Clarholz nicht mehr betreiben kann.
„Ich habe mich seitdem ausschließlich mit dem Angebot von Viktoria Rietberg beschäftigt. Ich freue mich, wieder hier zu sein“, sagt Strathoff. Aufgrund seiner beruflichen Laufbahn wird er zwar vermehrt unter der Woche in Dortmund weilen. Nach Feierabend führt ihn der Weg aber dann nach Rietberg zum Training.
„Mit Simon werden wir uns in jedem Fall verstärken. Er kann die Lücke schließen, die durch den Abgang von Thomas Schreiber entsteht“, sagt Viktorias sportlicher Leiter, Wolla Grübel. In Rietberg wird Simon Strathoff erstmals mit seinem Bruder Julian zusammen spielen. Seit 2014 gehört der zum festen Stammpersonal der Viktoria – in der kommenden Saison dürfen beide dann erstmals gemeinsam ran.
Bis dahin will er sich aber erst noch voll und ganz auf den Abstiegskampf mit Victorica Clarholz konzentrieren. „Ich bin überzeugt, dass wir drin bleiben“, sagt Simon Strathoff. Erst ab dem Sommer wird er sich dann mit der Aufgabe in der alten Heimat beschäftigen.
