Stephan Eggert bringt Erfahrung aus der Westfalenliga mit

23. März 2018

Aller guten Dinge sind drei: Nach Thomasz Urbaniak (FC Kaunitz) und Enes Bulut (SC Lippetal), hat Fußball-Landesligist Viktoria Rietberg den dritten Neuzugang für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Und der hat es in sich: Vom Westfalenligist SC Herford wechselt der spielende Co-Trainer Stephan Eggert an die Berglage. Er soll die Defensive der Viktoria in der neuen Spielzeit stabilisieren.

42 Gegentore in 17 Spielen? Das ist definitiv zu viel. Daher hat sich die Viktoria nach einer weiteren Größe in der Defensive umgesehen – und ist beim SC Herford fündig geworden. Der dort spielende Co-Trainer Stephan Eggert verstärkt die Landesliga-Mannschaft ab dem Sommer. Nach einer überstandenen Knieverletzung will es der 29-Jährige an der Berglage noch einmal wissen.

„Ich bin seit Anfang Februar in Herford wieder im Mannschaftstraining. Im Sommer will ich als Spieler noch einmal angreifen – dann bei der Viktoria“, sagt der Abwehrspezialist. Das große und intensive Interesse aus Rietberg, sowie die Infrastruktur des Vereins samt neuem Hybridrasenplatz hätten ihm imponiert. Und: „Meine Frau und ich bekommen im Juli eine kleine Tochter. Von Spexard aus sind es für mich nun nur noch zehn Minuten zum Sportplatz“, zählt Eggert die Vorteile des Wechsels auf.

Wiedersehen mit alten Bekannten an der Berglage

„Eggi“, wie ihn die meisten nennen, spielte in der Jugend für Arminia Bielefeld und den FC Gütersloh. Im Heidewaldstadion absolvierte er später bei den Senioren in der Ober- und NRW-Liga insgesamt mehr als 100 Spiele, ehe es ihn zum SC Herford zog. Dort kam er verletzungsbedingt allerdings in drei Spielzeiten nur zu rund 50 Einsätzen. Der B-Lizenzinhaber wurde aufgrund anhaltender Knieprobleme daraufhin zum Co-Trainer berufen.

„Stephan hat lange nicht gespielt. Aber wir sind fest davon überzeugt, dass er gemeinsam mit Max Heinrich die Abwehr stabilisieren kann“, sagt Viktorias sportlicher Leiter Wolla Grübel über den Neuzugang. Für Eggert ist es auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus Gütersloher Zeiten. „Ich freue mich, dass ich wieder mit Spielern wie Max Heinrich oder Daniel Burger zusammenspielen darf“, so der 29-Jährige.

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