Zum Abschluss wartet Stukenbrock auf die Viktoria

15. Dezember 2016

Ohne sechs Stammkräfte reist die Viktoria zum letzten Spiel des Jahres zum FC Stukenbrock. Bereits am Samstagabend gastiert die Viktoria beim Tabellenschlusslicht. Mit einem Sieg will die Mannschaft die starke Hinserie krönen.

Nur zwei Punkte aus 16 Spielen – die Hinrunde ist für die Stukenbrocker alles andere als gut verlaufen. Damit hatte man am Kruskotten vor der Saison aber gerechnet: Der gesamte Kader der vergangenen Saison verabschiedete sich aus Stukenbrock, die Zweite Mannschaft rückte aus der Kreisliga nach. Dass die Jungs aber dennoch gut kicken können, zeigte der FCS im Hinspiel. Im ersten Saisonspiel hielt Stukenbrock gut mit und musste sich letztlich nur knapp mit 2:3 geschlagen geben.

„Das Hinspiel sollte für uns Warnung genug sein“, mahnt daher Viktoria-Sportchef Wolla Grübel. Auch das 1:1-Unentschieden des TuS Friedrichsdorf oder die Punkteteilung beim 2:2 gegen den Post SV Detmold haben gezeigt, dass sich vermeintlich favorisierte Teams gegen das Schlusslicht schwer tun können. Die Viktoria sollte daher hochkonzentriert die Aufgabe angehen. Ansonsten könne es schnell blamabel werden, fährt Wolla Grübel fort. Er spricht daher im Vorfeld von einer sehr unangenehmen Aufgabe zum Jahresabschluss.

Zumal Trainer Tim Brinkmann gleich auf mehrere Stammkräfte verzichten muss: Wadim Reger, Lennart Kleygrewe, Mike Dry, Lukas Suchy und Felix Brokbals fallen aus. Hinter dem Einsatz von Paul Suchy steht ebenfalls ein großes Fragezeichen. Nicht die allerbesten Voraussetzungen für den Abschluss des Fußballjahres 2016. Doch die Jungs, die am Samstag auf dem Rasen stehen, dürften hochmotiviert sein. Denn mit einem Erfolg wollen sie definitiv als Spitzenreiter überwintern.

Anstoß ist am Samstag um 15 Uhr in Stukenbrock. Bei einem Sieg bliebe die Viktoria in jedem Fall Tabellenführer. Am Sonntag könnte der FC Türk Sport Bielefeld im Heimspiel gegen den TuS Jöllenbeck nachziehen, aber bei einem Rietberger Sieg maximal auf einen Punkt herankommen. In jedem Fall könnte man mit dem Platz an der Sonne ganz entspannt in die Winterpause gehen.

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