Am Ende war es deutlich und standesgemäß : Viktoria Rietberg steht nach einem 5:1-Erfol über den SV Schmallenberg/Fredeburg in der zweiten Runde des Westfalenpokals. Lennart Kleygrewe (11.), Thomas Schreiber (59.) sowie Marc Birkenhake (62./82./87.) erzielten die Treffer.
Bis zum Einzug in die nächste Runde hatten die Viktorianer aber vor allem in Halbzeit eins ein dickes Brett zu bohren. Der A-Ligist aus dem Sauerland machte es den Blau-Weißen nicht gerade leicht. Zwar ging die Viktoria bereits nach elf Minuten durch Lennart Kleygrewe in Führung. Doch die Hausherren ließen sich keinesfalls hängen. Die Viktoria hatte zwar deutlich mehr vom Spiel, den nächsten Treffer erzielte aber der SV. Und so ging es mit einem 1:1-Unentschieden in die Kabine.
Dort schien Trainer Tim Brinkmann die richtigen Worte gefunden zu haben. Denn fortan zogen seinen Mannen das Tempo deutlich ab. Mit dem 2:1 durch Thomas Schreiber nach gut einer Stunde war der Bann gebrochen. 120 Sekunden später begrub Marc Birkenhake mit dem dritten Rietberger Treffer alle Hoffnungen der Heim-Elf, vielleicht doch noch für die Sensation sorgen zu können.
Die mitgereisten Fans der Viktoria sahen zwar noch mal ein Aufbäumen des A-Ligisten – doch im Grunde genommen hatten die Brinkmänner alles unter Kontrolle. Kurz vor dem Ende schnürte Marc Birkenhake mit einem Doppelpack (82./87.) den lupenreinen Hattrick und schraubte damit das Ergebnis auf 5:1 standesgemäß in die Höhe.
In der zweiten Runde muss die Viktoria erneut auswärts ran. Den Gegner ermitteln der FC BW Gierskämpen und SC RW Maaslingen am Sonntag.
