„Die dürfen gern noch alles gewinnen – nur nicht heute“

19. April 2018

Tabellenletzter gegen Elfter, nördlich der B64 gegen südlich der B64, Rot-Weiß gegen Blau-Weiß – viel mehr Derby geht nicht. Wenn es heute Abend im Derby nach Mastholte geht, dann geht es um viel. Vor allem Prestige. Für die Gastgeber aber vor allem auch um den Klassenerhalt.

Auf Rietberger Seite ist man sich einig: Die Derbys gegen Mastholte sind das Salz in der Landesliga-Suppe. Von daher gönnt jeder Blau-Weiße den Rothosen den Klassenerhalt. Dementsprechend sagt auch Sportchef Wolla Grübel: „Die dürfen gern noch alles gewinnen – nur nicht heute.“ Die Marschroute ist also klar: Der zweite Derbysieg in dieser Saison soll her.

Doch der Weg dahin dürfte ein schwieriger werden. Nicht nur, weil die Gastgeber vermutlich alles in die Waagschale werfen werden, um sich am letzten Strohhalm im Kampf um den Ligaverbleib klammen zu können. Sondern auch, weil gleich mehrer Leistungsträger ausfallen: Für Wadim Reger und Thomas Schreiber ist die Saison vorzeitig beendet. Und auch Daniel Burger fällt krankheitsbedingt aus.

Gemeinsame Anreise mit dem Bus möglich

Für die gegen Brakel nur eingewechselten Max Heinrich und Marc Birkenhake dürfte es heute Abend dagegen wieder reichen. Doch schon gegen Brakel am Sonntag haben die Nachrücker gezeigt, dass auch sie einen Platz in der Startelf verdient hätten. Entscheiden will das Trainer Tim Brinkmann aber erst kurz vor der Partie.

Gespielt wird am Hauptplatz in Mastholte an der Brandstraße. Anstoß ist um 18.30 Uhr. Geleitet wird die Begegnung vom höherklassig pfeifenden Markus Westhoff aus Spexard. Die Rietberger „Ultras“ haben sich mann- und lautstark angekündigt. Sie wollen um 17.10 Uhr am ZOB in Rietberg in den Bus steigen, um die Mannschaft in Mastholte zu unterstützen. Jeder Rietberger ist eingeladen, ebenfalls mit dem Bus anzureisen.

(Bild: Die Glocke | David Inderlied)

Spielbetrieb

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