In einem Punkt waren sich alle Viktorianer einig: So wie am Donnerstag in Mastholte, darf man sich eigentlich nicht präsentieren. Ohne Biss, ohne Entschlossenheit, ohne Derbyeinstellubg gingen die Blau-Weißen zu Werke. Jetzt heißt es Wunden lecken – auch wenn am Sonntag ein echter Härtetest vor der Tür steht.
Zweimal hat do Viktoria in dieser Saison schon gegen RW Maaslingen gespielt – zweimal gingen die Brinkmänner als Sieger vom Platz. Im Hinspiel gewann Blau-Weiß mit 3:1 auf der heimischen Berglage, im Westfalenpokal triumphierten die Viktorianer mit 2:0. Doch die Vorzeichen für das Spiel am Sonntag sind andere. Denn während die Viktoria nicht so ganz weiß, ob sie genug Abstand nach unten hat, robbt sich wer Gastgeber nach und nach wieder ran an die Spitzenplätze.
Zudem ist die personelle Situation vor der Auswärtsaufgabe am Sonntag nochmals verschärft worden. Nach Thomas Schreiber und Wadim Reger (beide verletzt), fallen auch Simon und Julian Strathoff aus. Die beiden holten sich gegen Mastholte jeweils die fünfte gelbe Karte und sind somit in Maaslingen nicht spielberechtigt. Eventuell könnte der zuletzt krank fehlende Daniel Burger ins Team zurückkehren.
