Kevin Oschinski will von erfahrenen Viktorianern lernen

14. Juli 2018

Er ist erst 20 Jahre alt – und doch blick Neuzugang Kevin Oschinski auf eine tolle Laufbahn im Fußball zurück. In der Jugend des SC Verl und beim SC Paderborn durchlief er die höchsten Spielklassen seines Alters. In Rietberg freut er sich nun auf die Landesliga und hofft dabei, von den erfahrenen Spielern viel lernen zu können. Bewusst entschied er sich gegen andere Angebote und für die Viktoria.

Steckbrief

Kevin Oschinski Viktoria Rietberg - Erste MannschaftName: Kevin Oschinski
Geburtsdatum: 11.06.1998
Größe: 187cm

Position: IV/ RV / ZDM
Spielfuß: rechts
Kopfballungeheuer oder Angsthase: Kopfballungeheuer

Bisherige Vereine: SC Paderborn und SC Verl
Größte Erfolge: Bundesliga-Klassenerhalt U17 SC Paderborn

Ziel für 2017/2018: Viele Einsätze, Weiterentwicklung und Klassenerhalt mit dem Team

Viktoria-Echo – Das Kurzinterview

Bei der Vorstellung der Neuzugänge beim Trainingsauftakt warst du noch im Urlaub. Jetzt bist du ins Training eingestiegen. Wie ist dein erster Eindruck?

Ich habe einen super Eindruck. Die Jungs haben mich super aufgenommen, das verlief reibungslos und ich fühle mich sehr wohl in der neuen Mannschaft! Auch das Umfeld ist super, sehr familiär!

In Verl hast du vor allem mit vielen jungen Spielern zusammengespielt. Jetzt in Rietberg sind auch viele erfahrene Kicker im Kader. Siehst du das als Vorteil, um sich an den alten Hasen orientieren zu können?

Klar ist es ein Vorteil, wenn man Spieler in der Mannschaft hat, die Oberliga oder sogar höher gespielt haben. Für junge Spieler wie mich ist das goldwert für die weitere Entwicklung. Die Erfahrenen ziehen uns jungen Burschen bei jeder Einheit und in den Spielen sehr gut mit.

Du hattest einige gute Angebote unter anderm von Clarholz und Kaunitz. Letztlich hast du dich aber für Rietberg entschieden. Was hat dich am meisten überzeugt?

Die Viktoria hat mich von allen Mannschaften als erstes angesprochen hat. Wir haben uns dreimal getroffen. Am Ende war der ausschlaggebende Punkt, dass die Viktoria mich unbedingt haben wollte. Wenn ein Fußballer das Gefühl hat, dass der Verein einen unbedingt haben will, ich glaube, dann kann man nichts falsch machen.

Auf deiner Position hinten in der Kette oder auf der Sechs hast du viel Konkurrenz. Spornt einen das an, im Training nochmal eine Schüppe draufzulegen?

Ja klar, Konkurrenz belebt das Geschäft. Dadurch wird man auch besser. Es ist wichtig, dass man sich jedes Training und jedes Spiel zeigt. Was am Ende dabei herauskommt, das entscheiden dann Timo und Max.

Apropos Training: Im Verl hattest du mit Julian Hesse einen jungen, talentierten Trainer. Das trifft auch auf deinen neuen Coach Timo Hillebrenner zu. Sind die beiden zu vergleichen?

Gute Frage. Beide Trainer haben einen hohen Fußballsachverstand. Aber ich glaube, dass Julian etwas emotionaler ist als Timo – das ist zumindest mein erster Eindruck, wobei die Vorbereitung ja auch gerade erst angefangen ist. Timo macht seine Arbeit sehr gut. Er hat genau Vorstellungen, wie wir Fußball spielen wollen. Und das Training ist auch immer bis ins kleinste Haar durchgeplant. Er weiß, wenn er über Fussball redet, genau wovon er spricht.

Spielbetrieb

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