„Fahren nicht nur für einen Ausflug nach Tengern“

29. März 2019

Die Lage ist brenzlig für Viktoria Rietberg in der Landesliga. Zwar konnte die Elf von Timo Hillebrenner und Max Heinrich dank den geschenkten Punkten vom BV Bad Lippspringe am vergangenen Wochenende endlich mal etwas Zählbares verbuchen. Doch der Abstiegskampf geht weiter. Und da wäre es doch mal an der Zeit, vielleicht am Sonntag in Tengern überraschend Punkte einzufahren.

Mit nun 23 Zählern konnte die Viktoria mit dem vor ihr platzierten SC Peckeloh punktemäßig aufschließen. Der Vorsprung vor dem Relegationsplatz beträgt dadurch zudem fünf Punkte. Doch Westenholz hat noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand. „In unserer Lage fahren wir daher nicht nur für einen Ausflug nach Tengern“, gibt sich Trainer Max Heinrich kämpferisch.

Mitwirken kann der Abwehr-Mann nicht. Er verletzte sich unter der Woche und fällt aus. Stürmer Marc Birkenhake wird ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Sicherlich nicht die allerbesten Voraussetzungen, um zum momentan auftrumpfenden Tabellenführer in den Kreis Minden-Lübbecke zu reisen. Dafür kehrt immerhin Fitim Syla nach seiner Sperre in den Kader zurück.

Tormaschine Tengern bislang die Mannschaft der Rückrunde

Die Gastgeber sind die Mannschaft der Rückrunde. Alle fünf Partien entschied die Elf von Trainer Olaf Sieweke für sich – allerdings spielte man auch mit Vlotho, Bad Lippspringe, Westenholz, Bad Westernkotten und Hövelhof nicht gerade gegen die Top-Teams der Liga. Doch die Viktorianer sollten gewarnt sein. In diesen Partien erzielte Tengern sagenhafte 22 Treffer.

Auf Zahlenspiele will sich Max Heinrich aber nicht einlassen: „Es ist eine ähnliche Konstellation wie im Dezember. Da haben wir bei Fichte Bielefeld gespielt und keiner hat mit uns gerechnet“, erinnert er sich gerne an das hartumkämpfte und verdiente Unentschieden beim damaligen Tabellenführer. Übrigens: Im Hinspiel kam der TuS als Zweiter nach Rietberg. Da hatte die Viktoria das Spiel im Griff, musste aber nach einem Gegentor in der Nachspielzeit einem Unentschieden einwilligen – damit könnte man am Sonntag sicherlich erneut leben.

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