Rietbergwerke verzinkt neue Masten fürs Flutlicht

3. August 2018

Es ist heiß. Es zischt, es raucht. Und kurz darauf sind sie schon fertig feuerverzinkt, die neuen Flutlichtmasten für den Hybridrasenplatz der Fußballer von Viktoria Rietberg. Verzinkt wurden die sechs Masten bei den heimischen Rietbergwerken – unter der Aufsicht von zwei Viktorianern.

Bald geht den Fußballern von Viktoria Rietberg ein Licht auf – genauer genommen sind es sogar sechs Lichter. Denn der Hauptplatz am Sportplatz Berglage wird in der Sommerpause mit einer Flutlichtanlage mit sechs Masten ausgestattet. Im vergangenen Sommer war der Platz in einen hochmodernen Hybridrasenplatz mit einer Mischung aus Naturrasen und Kunstfaser-Matten verwandelt worden. Jetzt folgt der nächste wichtige Schritt.

„Für uns ist das ein Jahrhundertprojekt“, betont Viktoria-Fußballobmann Ralf Peterhanwahr stets, wenn er über die bauliche Veränderung an der Rietberger Sportstätte spricht. Unterstützung erhält der Verein dabei von zahlreichen „Viktoria-Lichtgestalten“, also heimischen Firmen und Privatpersonen, die mit Spenden das Flutlicht mitfinanzieren. Unterstützung gab es nun auch von den Rietbergwerken.

Dort in den Hallen der zur Seppeler Gruppe gehörenden Verzinkerei, die sich besonders auf die Verzinkung von großen und anspruchsvollen Produkten spezialisiert hat, wurden jetzt die Masten in das 450 Grad heiße Zinkbecken getaucht. „Das schützt den Stahl mindestens ein Menschenleben lang vor Korrosion“, erläutert Michael Pauleickhoff, Geschäftsbereichsleiter Feuerverzinkung und Beschichtung der Rietbergwerke. Rund 100 Jahre und länger sollen die Masten demnach halten. Ein „Jahrhundertprojekt“ also in mehrfacher Hinsicht.

Die 15,60 Meter langen Lichtmasten wurden beim Unternehmen Pfeiffer in Ortenberg gefertigt und nun nach der Feuerverzinkung begutachtet. „Wir sind sehr froh, dass uns die Rietbergwerke bei der Maßnahme unterstützt“, sagt Ralf Peterhanwahr. Bei dem Unternehmen mit verantwortlich: Betriebsleiter Sascha Pülke und Schichtführer Maik Brockschnieder – beide auch Vorstandsmitglieder bei der Rietberger Viktoria. Sie haben alles im Blick und im Griff, damit an der Berglage bald die Lichter leuchten.

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Auf dem Bild zu sehen (v. l.) Michael Pauleickhoff (Geschäftsbereichsleiter Feuerverzinkung und Beschichtung der Rietbergwerke), Sascha Pülke (Betriebsleiter), Maik Brockschnieder (Schichtführer) und Viktoria-Fußballobmann Ralf Peterhanwahr.

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