Thomas Schreiber bleibt der Viktoria nun doch erhalten

8. Juli 2017

„Irgendwann sehen wir uns garantiert wieder“, hatte Thomas Schreiber bei seiner Verabschiedung Ende Mai gesagt. Dass das Wiedersehen so schnell kommen würde, damit hatte aber wohl niemand gerechnet. Weil sich die berufliche Situation des Sechsers geändert hat, hat er seinem eigentlich neuen Verein SC Peckeloh abgesagt und bleibt nun doch an der Berglage.

Die Enttäuschung war groß, als Thomas Schreiber in der Winterpause bekanntgab, unsere Viktoria nach zwei Spielzeiten im Sommer verlassen zu wollen. Doch verstehen konnte das jeder. Schließlich liegt der Sportplatz seines geplant neuen Clubs SC Peckeloh ganz in der Nähe seines Arbeitsplatzes. Deshalb hatte er sich zu dem Vereinswechsel entschieden.

Nun hat sich in der Sommerpause aber eine ganz andere Situation aufgetan. „Es hat sich beruflich etwas verändert, mit dem nicht zu rechnen war“, sagt Thomas „Schröcki“ Schreiber. Daher entschied sich der Mittelfeldspieler, nun doch in Rietberg zu bleiben. Beim Trainingsauftakt am Samstag lief er in den gewohnten blau-weißen Trainingsklamotten auf. 

Damit startet die Viktoria mit einem um einen Spieler größeren Kader in die neue Saison, als vorher geplant. „Schröcki bringt wahnsinnige Qualität mit. Ihn zu ersetzen wäre schwierig geworden. Von daher freuen wir uns, nun doch mit ihm planen zu können“, sagt der sportliche Leiter Wolla Grübel.

Der schiebt aber gleich hinterher, dass er absolutes Verständnis für den SC Peckeloh aufbringt, der selbstredend von der kurzfristigen Absage nicht begeistert war. „Das ist für einen Verein immer schwierig, so kurzfristig auf eine Absage zu reagieren. Aber Schröckis Entscheidung ist nachvollziehbar und verständlich“, sagt er. Er hofft, dass auch der SC Peckeloh dies nachvollziehen kann.

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