700 Kinder fiebern dem „Strenge-Cup“ entgegen

13. Juni 2012

Gütersloh (jed) – Wenn die Doppelpässe der Spieler auf den vier Plätzen so gut klappen wie die verbalen Steilvorlagen im Vorfeld, steht rund 700 Jungen und Mädchen ein phantastisches „Strenge-Cup“-Wochenende bevor. Zum 27. Mal ermitteln 40 E-Jugendteams von Freitag bis Sonntag den Turniersieger.

Der darf am Sonntagnachmittag den 8,6 Kilogramm schweren, nachempfundenen WM-Pokal in den Nachmittagshimmel strecken. Daneben bekommen aber auch alle zehn Endrundenteilnehmer sowie die Trostrundensieger ihre persönlichen Pokale überreicht.

Die eigentlichen Gewinner des Turniers sind aber alle Kinder. Die drei Tage und zwei Nächte in der Erlebnis- und Abenteuerwelt mit der in Kinderaugen atemberaubenden Mischung aus Spaß, Spannung, Abenteuer, aus ganz, ganz viel Fußball, wenig Schlaf, Pommes und Cola, den besten Kumpels und Übernachten im Zelt abseits der elterlichen Fürsorge zählen für die Zehn- bis Zwölfjährigen zum Höhepunkt ihrer noch jungen Karriere.

Zum dritten Mal tritt dabei die Avenwedder Firma Strenge als Hauptsponsor und Namenspatron des 1986 erstmalig ausgetragenen E-Jugendturniers für alle Teams aus dem Kreis Gütersloh auf. „Für die Kinder ist es die kleine Europameisterschaft auf Kreisebene“, sagt Klaus Strenge. Als einer von drei in der Geschäftsführung eingebundenen Brüdern weiß Klaus Strenge, wovon er spricht. Sein heute 24-jähriger Sohn Alexander gewann mit dem FC Gütersloh 1998 den großen Wanderpokal. „Das waren ganz aufregende Tage. Nach der Siegerehrung am LAZ-Nord durften die Kinder bei einem Zweitligaspiel des FC Gütersloh eine Ehrenrunde im Heidewaldstadion laufen“, hat Strenge 14 Jahre später jene Bilder noch im Kopf.

Zur Tradition des Turniers gehört der obligatorische Plausch der Offiziellen im Vorfeld. Klaus Strenge unterstrich dabei die Bedeutung des Turniers: „Bei den Kindern hat der Cup einen sehr, sehr hohen Stellenwert. Es ist Wahnsinn, welche Resonanz das Turnier hat.“ Deshalb zog der Geschäftsführer seinen Hut vor der organisatorischen Arbeit im Hintergrund, die seine beiden Mitausrichter Gütersloher TV sowie der Kreisjugendauschuss (KJA) seit einem halben Jahr leisten: „Es ist ein Wahnsinnsprogramm, das der GTV generalstabsmäßig auf die Beine stellt.“ Dazu gehören auch einige Überraschungen und Neuerungen.

(Bericht: „Die Glocke“, Jens Dünhölter)

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