Achterbahnfahrt geht weiter – Folgt jetzt wieder ein Sieg?

13. November 2015

Die Erste ist und bleibt eine echte Wundertüte. Auch nach dem Sieg gegen Bielefeld konnte das Team um Trainer Tim Brinkmann beim kriselnden TuS Friedrichsdorf nicht nachlegen, sondern verlor, wie so oft in dieser Spielzeit, in der Fremde. Glaubt man der Statistik und dem bisherigen Verlauf der Saison, gibt es allerdings wieder Grund zur Freude.

Denn nach einer Niederlage auswärts, folgte bislang stets ein Heimsieg. Hoffentlich auch dieses Mal, wird sich der sportliche Leiter Wolla Grübel denken, denn das ständige Auf und Ab zerrt nicht nur an seinem Nervenkostüm, sondern wirft auch immer wieder aufs Neue die Frage auf, wo die Erste eigentlich steht. Gegen Kaunitz folgt am Sonntag die nächste Standortbestimmung. Schafft man es wieder einen vermeintlich stärkeren Gegner zu schlagen, fällt diese positiv aus.

Andernfalls muss der Blick in der Tabelle weiter nach unten gerichtet werden. Für den Gegner ist Grübel derweil voll des Lobes. „Kaunitz war vor Beginn der Saison klarer Ligamitfavorit. Auch wenn sie nicht ganz oben stehen, verfügen sie trotzdem über enorme Qualität, besonders in der Zentrale. Eigentlich haben wir uns gegen die vermeintlich stärkeren Teams bisher immer gut aus der Affäre gezogen, doch ohne die Verletzten Schreiber, Gebranzig und Reger bleibt abzuwarten, wie wir uns am Sonntag schlagen“.

In jedem Fall erwartet uns um 14:30 Uhr an der Berglage ein spannendes Spiel, in dem die Brinkmann-Elf alles geben wird, um die Niederlage bei „Tippe“ vergessen zu machen. Auch wenn die Konstanz in den Leistungen bisher fehlte, gibt es dennoch Grund zur Hoffnung, denn nach einem schlechten Spiel folgte ein Gutes und demnach „ist am Sonntag wieder ein Gutes dran“, um es mit Grübels Worten zu sagen.

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