Dritte gewinnt Ortsderby – Zweite unterliegt dem HSV

6. März 2015

Während die Dritte Mannschaft am Donnerstag Abend auch das dritte Vorbereitungsspiel auf die Rückrunde mit 4:2 gegen Germania Westerwiehe II. gewinnen konnte, unterlag die Reserve dem ambitionierten B-Ligist Herzebrocker SV mit 1:3. Es war die erste Niederlage in der Vorbereitung für die Zweite Garde.

Eine Niederlage zur rechten Zeit? Diese Frage müssen sich die Spieler und Verantwortlichen der Zweiten Garde nach der 1:3-Schlappe beim Herzebrocker SV im vorletzten Testspiel der Rückrundenvorbereitung stellen. Durch diese Niederlage sollte der jungen Mannschaft nun bewusst geworden sein, dass die Rückrunde trotz neun Zählern Vorsprung kein Ruhekissen ist, auf dem man sich genüsslich ausruhen kann.

Auf dem kleinen Kunstrasen in Herzebrock kamen die Viktorianer überhaupt nicht in Fahrt. Bereits nach 15 Minuten nutzten die Gastgeber einen Abspielfehler im Aufbauspiel und gingen durchaus verdient mit 1:0 in Führung. Rietberg zog nun aber etwas mehr an und glich durch Leon Pollmeier noch vor der Pause aus. Nach dem Seitenwechsel verschoss erst André Biermann einen Strafstoß, dann sah ein HSV-Spieler wegen Beleidigung die Rote Karte.

Dennoch konnte Rietberg aus der Überzahl kein Kapital schlagen und verlor am Ende durch zwei vermeidbare Gegentore mit 1:3. Die Niederlage dürfte die Mannschaft aber stärken und auf die Rückrunde einschwören. In der gesamten Saison hat die Elf von Winnie Paehler und Christian Rump gezeigt, dass sie mit Rückschlägen umgehen kann – daher dürfen wir gespannt auf die zweite Saisonhälfte blicken.

Drei Spiele, drei Siege und ein Torverhältnis von 19:6 – die Dritte Mannschaft scheint sich nach der eh schon bemerkenswerten Hinrunde weiter gestärkt zu haben. Auch das dritte Spiel in der Vorbereitung konnte am Donnerstag Abend in der Tönnies Arena gewonnen werden. Der Ortsnachbar Germania Westerwiehe II. (B-Liga) musste dabei neidlos anerkennen, dass der Sieg verdient nach Rietberg ging.

In den ersten 15 Minuten versuchten die Germanen unsere Dritte unter Druck zu setzen, doch ein wirkliche Torchance ergab sich nicht. Rietberg fing sich allmählich und kam über die schnellen Außen immer wieder zu guten Chancen. In der 28. Minute zeigte der Schiedsrichter nach einem Rempeler auf den Punkt und Casim Gashi verwandeltet zur verdienten Führung. Doch durch zwei individuelle Fehler lud man die Germania vor der Pause ein, um die Partie mit 1:2 zu drehen.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Dominanz der Dritten aber immer größer. Im Fünfminuten-Takt rollten die Angriffe durch die löchrige Westerwieher Abwehr – doch es dauerte bis zur 64. Minute, ehe Sergej Wernergold den Ausgleich erzielte. Mit einem Kunstschuss aus 25 Metern über den Keeper brachte Wernergold vier Minuten später die eigenen Farben in Führung, eher er 14 Minuten vor dem Ende mit dem 4:2 für die Entscheidung sorgte.

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