Spiel auf ein Tor – Erste gewinnt und steht im Viertelfinale

23. September 2010

Nach dem erfolgreichen Spitzenspiel am Wochenende, als die 1. Mannschaft von Viktoria Rietberg den direkten Konkurrenten TSG Harsewinkel trotz Unterzahl mit 1:0 (0:0) bezwingen konnte, gewann das Team um Trainerduo Ralf Brake / Winni Pähler auch das Pokal Achtelfinale gegen den Orstnachbarn und B-Ligisten TuS Westfalia Neuenkirchen mit 3:1 (1:1). Nach dem frühen Rückstand durch den Ex-Rietberger Hasredetin Gudaqi (5. Minute) drehten Tobias Hollenbeck (43.), Florian Ewers (60.) und Alexander Schwab (64.) die Partie zu Gunsten der Rietberger.

Aufgrund des anstrengenden Sonntagsspiel gegen die TSG und der Aufgabe am kommenden Sonntag zu Hause gegen Aramäer Wiedenbrück wurden einige Stammkräfte geschont, die zuletzt ansgeschlagenen Spieler durften nach ihren Verletzungen wieder ran. So standen Tobias Hollenbeck, Florian Ewers, die zuletzt grippegeschwächten Sebastian Kudlek und Fatmir Laci, sowie Hayati Orhan und Florian Glaszis in der Startformation. Und die hatten zunächst etwas größere Probleme, sich an den kleinen und vor allem holprigen Rasen an der Langen Straße zu gewöhnen. Trotzdem versuchte man, die Neuenkirchener gleich von Beginn an unter Druck zu setzen und sich eigene Chancen heraus zu spielen. Doch das erste Tor gelang den Gastgebern: Nach einem Stellungsfehler konnten sich die Neuenkirchener über rechts durchsetzen und in die Mitte flanken, wo ausgrechnet der Ex-Rietberger Hasredetin Gudaqi mit einem wuchtigen Flukopfball Keeper Andreas Bücker überwinden konnte. Nun machte die Westfalia genau das, womit man im Lager der Rietberger gerechnet hatte: Man stellte sich nur noch hinten rein und wartete clever auf Kontermöglichkeiten.
Die Viktorianer waren nach dem Rückstand absolut Herr im Haus, vergab allerdings zu viele Torchancen. Neuenkirchen ergaben sich immer wieder Kontergelegenheiten, die aber schon im Keim erstickt wurden. Es dauerte allerdings bis zur 43. Minute, bis die Blau-Weißen den Ball im Tor unterbringen konnte. Nach einer Ecke traf Tobias Hollenbeck aus dem Gewühl heraus flach ins Gehäuse.
In der Halbzeitpause reagierte Ralf Brake auf die Platzverhältnisse und stellt um. Seine Rechnung ging auf und es spielte nur noch Viktoria Rietberg. Doch die vielen herausgespielten Chancen blieben erstmal ungenutzt. Doch nach gut einer Stunde erlöste Florian Ewers seine Mannschaft und traf nach einer Ecke und der Kopfballverlängerung von Fatmir Laci zum mittlerweile haus hoch verdienten 2:1. Als Alexander Schwab nur vier Minuten einen überragenden Pass von Marcel Kober nach einem Konter im Tor unterbringen konnte, war die Entscheidung gefallen. In der folgenden Zeit blieb Rietberg weiterhin klar überlegen, ließ aber auch wieder zu viele Chancen liegen. Trotzdem geriet der Sieg nie in Gefahr und zog souverän ins Kreispokal-Viertelfinale ein.

Dort tritt man am 06. Oktober auswärts beim A-Ligist Tabellenführer und Ligakonkurrenten FC Isselhorst an, um eventuell den Sprung ins Halbfinale zu schaffen.

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