Favoriten-Schreck Suryoye Verl will Wolla Grübel und Viktoria Rietberg in die Suppe spucken

4. April 2013

Nur ungern erinnern sich die Spieler der Ersten Mannschaft von Viktoria Rietberg an den fünften Spieltag dieser Saison: Auswärts lief man erst 45 Minuten einem Rückstand hinterher, um den möglichen Sieg trotz 2:1-Führung in den letzten Minuten doch noch zu verspielen. Gemeint ist die Partie beim Gegner vom Sonntag, Suryoye Verl. Aber nicht nur wegen dieser Partie ist man vor den Gästen gewarnt.

Sowohl TuS Friedrichsdorf (1:2), als auch SW Sende (0:0) gaben in den letzten Wochen zu Hause wichtige Punkte gegen Suryoye ab und so sorgten die Verler dafür, dass unsere Viktoria nun mit fünf bzw. sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze steht. Doch die Ergbenisse der direkten Konkurrenten sollten Warnung genug sein, dass man die Gäste auf keinen Fall unterschätzen sollte, ansonsten könnte der Vorsprung zum Verfolger-Duo schon an diesem Sonntag wieder verringert werden.

„Wir wissen, dass Suryoye eine gefährliche Mannschaft ist. Ich mache mir aber keine Sorgen, dass die Mannschaft den Gegner unterschätzt“, hat Coach Wolla Grübel seine Mannen bereits auf das schwierige Heimspiel eingestimmt. Dass die Aramäer/Syrer aber schwierig einzuschätzen sind, zeigen die Ergebnisse in der Rückrunde. Neben dem Erfolg in Tippe und dem Unentschieden gegen Sende, gab es unter anderem eine Heimniederlage gegen die TSG Harsewinkel II. – trotzdem ist Suryoye zur Zeit die Mannnschaft der Stunde, die mit sieben Zählern aus vier Spielen die Abstiegsränge hinter sich gelassen hat.

Und diesen Schwung wird die Mannschaft von Trainer Nebo Das mit Sicherheit auch mit in die Partie bei uns auf der Berglage nehmen. Aufpassen muss die Viktoria vor allem auf den erfolgreichsten Stürmer der Gäste, Immanuel Esen, der bereits neun Treffer erzielen konnte – eines davon im Hinspiel zum Ausgleich in letzter Minute. Doch die Viktorianer wissen um ihre eigene Stärke, vor allem im Abwehrverbund und so geht man als Spitzenreiter und mit der aktuellen Form selbstbewusst in die Partie.

Zumal die Mannschaft von Wolla Grübel und Max Heinrich zu Hause bislang jede Partie gewinnen konnte und seit der Übernahme des Traineramtes durch das Duo ebenfalls noch keinen Zähler hat einbüßen müssen. Dennoch ist bislang noch nichts erreicht, weiß auch Wolla Grübel: „Die nächsten vier Spiele sind entscheidend. Wenn wir da möglichst die volle Punktzahl verbuchen können, sieht es ganz gut“, blickt der Coach auf die Partien gegen Suryoye Verl, SW Sende (A), TuR Abdin Gütersloh (H) und FC Isselhorst (A), die in den nächsten Wochen hintereinander folgen.

Personell können Grübel und Heinrich wahrscheinlich fast aus dem Vollen schöpfen. Außer Robin Baak, für den ein Einsatz nach muskulären Problemen vielleicht noch zu früh kommt, dürften alle anderen Blau-Weißen fit sein. Auch Marcel Beckmann wird wieder mit von der Partie sein, nachdem er gegen Friedrichsdorf verletzt aussetzen musste. Wichtig wird am Sonntag nur, dass man von Anfang an das Heft in die Hand nimmt und die Gäste garnicht erst ins Spiel kommen lässt. Wenn man konzentriert und spielfreudig an die Sache ran geht, sollte dem elften Sieg im elften Heimspiel nichts im Wege stehen – fehlt es ander nötigen Konzentration, kann Favoriten-Schreck Suryoye Verl vielleicht auch der Viktoria in die Suppe spucken.

Aufgrund der Umstellung auf Sommerzeit, findet die Partie auch wieder zur gewohnten Uhrzeit statt: Anstoß ist demnach am Sonntag um 15 Uhr auf dem Sportplatz Berglage in Rietberg. An dieser Stelle auf jeden Fall schon mal vielen Dank an die zahlreichen Zuschauer, die in den vergangenen Wochen die Spiele unserer Viktoria besuchen. Sowohl das Heimspiel gegen Friedrichsdorf, als auch die Zuschauerresonanz aus Rietberg am Montag in Harsewinkel haben unsere Erwartungen übertroffen. Vielen Dank, Euch!

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