Lars Wimmelbücker kehrt gegen Wundertüte Wiedenbrück in Kader zurück

20. März 2014

Lange 165 Tage stand Verteidiger Lars Wimmelbücker nicht mehr im Kader unserer Bezirksliga-Fußballer von Viktoria Rietberg. Am Sonntag wird er nach seiner Knöchelverletzung erstmals wieder im Spielberichtsbogen der Viktoria auftauchen. Auswärts trifft die Erste Mannschaft dabei auf die Wundertüte SC Wiedenbrück 2000 II., die das Hinspiel am 6. Spieltag mit 2:0 für sich entscheiden konnten. Nicht nur deshalb hofft die Mannschaft von Spielertrainer Max Heinrich auf einen Dreier – mit einem weiteren Sieg will man sich in der Spitzengruppe der Liga festsetzen.

Während man sich indes sehr über die Rückkehr von Lars Wimmelbücker freut, so muss man auf der anderen Seite den Ausfall von Denis Molliqaj verkraften. Der Linksverteidiger zog sich im Spiel am vergangenen Sonntag gegen Canlar Bielefeld (4:2) eine Verletzung im Sprunggelenk zu, die Schwere der Verletzung ist aber noch nicht genau bekannt. So heißt es diese Woche für Max Heinrich und den sportlichen Leiter Wolla Grübel ein wenig umzustellen. Aber egal, wer am Sonntag auf dem Rasen am Sportplatz „Burg“ steht: Die Mannschaft wird alles in die Waagschale werfen, um den vierten Sieg in Folge zu feiern.

Dieser würde nämlich wohl endgültig den Anschluss an die Spitzengruppe der Liga bedeuten. Mit weiterhin nur vier Zählern Rückstand auf Rang zwei, liegt die Viktoria nämlich auch nach 22 Spieltagen in Reichweite um eine Topplatzierung. „Wir wollten vor der Saison einen einstelligen Tabellenplatz belegen. Mit 37 Punkten sind wir da auf einem guten Weg“, erinnert Wolla Grübel an die Ziele, die man sich vor der ersten Bezirksliga-Saison nach dem Aufstieg gesteckt hatte. Drei Punkte gegen die Regionalliga-Reserve der Wiedenbrücker wären nicht nur ein weiterer Schritt in Richtung Zielsetzung, sondern auch die Vergrößerung des Abstandes zum Tabellenkeller.

Eine einfacher Angelegenheit wird es auf dem Rasenplatz am Burgweg am Sonntag aber keinesfalls – das weiß auch Wolla Grübel: „Wiedenbrück II. ist für jede Mannscahft immer eine Wundertüte“, so der sportliche Leiter von Viktoria Rietberg. Schließlich wisse man nie, wer aus dem Regionalliga-Kader runter gegeben wird. „Am Anfang der Saison waren es zwischenzeitlich bis zu acht Spieler“, erinnert sich Grübel auch noch zu gut an die verstärkte Elf, die im Hinspiel drei Punkte von der Berglage entführen konnte.

„Blicken dem Spiel voller Selbstvertrauen entgegen, egal wer bei Wiedenbrück II. aufläuft!“ – Wolla Grübel

Für die Mannschaft sei es aber ziemlich unerheblich, welche Mannschaft der SC Wiedenbrück ins Rennen schicken wird, denn mit drei Siegen in Folge hat sich die Viktoria als Aufsteiger in eine gute Position gebracht, sodass man mit viel Ruhe in die Partie gehen kann. Zumal die Elf von Spielertrainer Max Heinrich weiterhin als bestes Auswärtsteam der Liga grüßt. Mit einem weiteren Sieg in der Fremde, könnte man Auswärts-„Verfolger“ TSG Harsewinkel wieder mit drei Punkten Vorsprung davon eilen. Diese Auswärtstabelle hat letztlich aber keine große Bedeutung, auch wenn die Ausbeute dafür verantwortlich ist, dass man wieder nach oben schauen kann.

Wiedenbrück II. konnte mit zwei Siegen in den letzten beiden Wochen den Abwärtstrend ein wenig stoppen. Diesen nunmehr kleinen Aufwärts-Trend will die Viktoria aber sogleich wieder stoppen. Und so ist es für Viktoria Rietberg vor allem auch wichtig, dreifach zu punkten, um der Spitzengruppe weiter im Nacken zu sitzen. Anstoß ist Sonntag Nachmittag wie gewohnt um 15 Uhr auf dem Rasenplatz am Burgweg 23 in Wiedenbrück. Schiedsrichter der Partie ist Heiko Korpal – er pfeift für Victoria Clarholz. Wir freuen uns auf ein spannendes Kreisderby mit hoffentlich vielen Zuschauern und dem vierten Sieg in Folge unserer Viktoria.

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