„Müssen stabiler werden und Heimstärke wieder finden“

13. Februar 2014

Es geht endlich wieder los: Die Winterpause in der Bezirksliga ist beendet und die Mannschaften stehen in den Startlöchern für die Rückrunde, bzw. für die zweite Saisonhälfte. Die Viktoria will dabei gegen den TuS Ost Bielefeld den Höhenflug vor der Winterpause fortsetzen – und eine bessere Partie abliefern, als im Hinspiel. Ein letzter Test am Dienstag stimmt optimistisch auf die Partie am Sonntag.

Mit 4:1 bezwang der aktuelle Bezirksliga-Sechste den Tabellen-Vierten der Kreisliga Paderborn, den SuS Westenholz, am Dienstag Abend. Zwar ein Spiel ohne großen Stellenwert, aber mit einem Erfolgserlebnis im letzten Spiel geht man doch deutlich selbstbewusster in den Rückrundenstart. Zumal die Vorbereitung der Viktoria laut Spielertrainer Max Heinrich aufgrund von Verletzungen und Krankheiten nicht optimal verlief.

„Wir konnten die Abläufe nicht so trainieren, wie wir es wollten“, sieht Max Heinrich sein Team am Sonntag aber dennoch gewappnet. Er erwartet eine starken Gegner, gegen den man hellwach sein und an seine Grenzen gehen muss. Im Hinspiel zeigte man eine schwache Leistung, auch wenn man letztlich mit 1:0 gewinnen konnte. Der TuS Ost als Tabellennachbar wird daher auch einiges daran setzen, sich für die Hinspiel-Niederlage zu rächen.

Umso konzentrierter sollte die Heinrich-Elf am Sonntag um 15 Uhr in die erste Partie nach der Winterpause gehen. Vor allem, weil auch der TuS Ost vor der Winterpause mit zwei Siegen vor der Winterpause ebenfalls den kleinen Abwärtstrend abwenden konnte. Auswärts gelang den Gästen aber insgesamt erst zwei Siege – unsere Viktorianer sind mit zwei Heimerfolgen aber in dieser Saison auch noch keine wirkliche Heimmacht.

Daher fordert Max Heinrich auch, dass „wir stabiler werden müssen und unsere Heimstärke wiederfinden“. Da man aber seit sechs Spielen ungeschlagen ist und davon vier Partien gewinnen konnte, darf der Aufwärtstrend gerne weiter gehen. Mit einem weiteren Sieg könnte man sich weiter Luft in Richtung Abstiegsränge verschaffen – denn gesichert ist die Viktoria sicherlich noch lange nicht, auch wenn man mittlerweile sieben Zähler vor der Abstiegszone vorweisen kann! Der Blick soll daher schnell wieder nach oben gehen.

Helfen soll dabei der Neuzugang Dominic Höfel, der in der Winterpause vom Westfalenligist VFL Theesen an die Berglage wechselte. „Dominic ist beruflich nach Rietberg umgezogen und uns daher quasi vor die Füße gefallen“, nahm Viktorias sportlicher Leiter Wolla Grübel den Stürmer gerne als Neuzugang in den Kader auf. „Domi hat sich gut eingeführt, auch wenn das Zusammenspiel noch nicht perfekt klappt. Mit seiner Qualität wird er uns aber auf jeden Fall ein Stück nach vorne bringen“, so Heinrich über den Neuzugang.

In der zweiten Saisonhälfte hat sich Max Heinrich, der in seine letzte Halbserie als Spielertrainer geht, klare Ziele gesetzt: „Wir wollen natürlich eine bessere Saisonhälfte spielen, als in der Hinserie. Wenn wir weiter stabiler werden, haben wir gute Chancen, unsere Ziele zu erreichen.“ Eine Platzierung hat er sich aber nicht in den Kopf gesetzt. Wahrscheinlich auch, weil man auch in der Rückserie noch auf die Verletzten Albert Dik (Leistenbruch), Lars Wimmelbücker (Reha), Philipp Lüningschrör (Reha) und Mark Kollenberg (beruflicher Trainingsrückstand) verzichten muss.

Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr auf dem Sportplatz Berglage in Rietberg. Auch das Wetter scheint mit zu spielen, sodass einem ordentlichen Start in die zweite Saisonhälfte nichts im Wege steht. Daher würden sich die Verantwortlichen freuen, wenn der Zuschauer-Zuspruch auch in der Rückserie wieder so groß ist, wie in der Hinserie.

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