Reserve mit Befreiungsschlag – Erste und Dritte verlieren

15. April 2012

Zwei deutliche Niederlagen der Ersten und Dritten, aber ein ganz wichtiger Heimsieg der Zweiten im Kampf gegen den Abstieg: Der heutige Spieltag war zumindest für die Reserve mehr als goldwert und überwiegt damit den Niederlagen der anderen beiden Seniorenteams.

Es war einfach nicht das Spiel der Ersten in Harsewinkel. Mit 0:5 kam man auf dem Kunstrasenplatz gegen die zweite Mannschaft der TSG, die der Viktoria bislang in jedem Jahr mindestens ein Bein stellen konnte. Auch am heutigen Sonntag sollte es einfach nicht sein. Da man sich allerdings auch mit nur exakt elf Akteuren auf die Reise macht, waren die Voraussetzungen schon ma alles andere als passend. Auf dem schnellen Kunstrasen kam die Viktoria fast garnicht ans rollen und lag nach zwei cleveren Angriffen der Hausherren zur Pause verdient mit 0:2 hinten, da vorne einfach nichts einfiel.
Zwar kam man klar überlegen aus der Pause und drängte auf den Anschlusstreffer, doch ein Konter zum 0:3 besiegelte das Schicksal an diesem Tag. Auch wenn man noch einige gute Gelegenheiten liegen ließ, ging die Niederlage in Ordnung, wenn auch mit 0:5 etwas zu hoch.

Bereits vor einer Woche in Mastholte war die Reserver der Viktoria nah dran am wichtigen Dreier, verlor am Ende aber unglücklich – hört sich bei dem Ergebnis zwar komisch an, war aber so – mit 4:8. Doch alleine die Art und Weise machte den Trainern Mut, dass man heute gegen den direkten Konkurrenten Türk Yildiz Spor Rheda etwas Zählbares mitnehmen würde. Und der Mut wurde heute belohnt. Dank einer couragierten und vor allem klar bärenstarken Mannschaftsleistung gewann die Mannen von Trainer Christian Rump und Matthias Kollenberg mit 2:1. Der Sieg hätte aber eigentlich viel deutlicher ausfallen müssen. „Fünf, sechs Dinger hätten wir eigentlich machen müssen“, zeigte sich Christian Rump aber nach der Partie alles andere als enttäuscht. Das lag vor allem daran, dass seine Elf den Gegner von Beginn an im Griff hatte und nach 18 Minuten durch den Treffer von Hasretdin Gudaqi in Führung ging. Man verballerte nun aber leichtfertig seine Chancen und schluckte mit dem ersten richtigen Angriff der Gäse nach gut einer halben Stunde per Freistoß den Ausgleichstreffer. Doch noch vor der Pause netzte Sergej Wernergold zur erneuten Führung ein (41.).
Nach dem Seitenwechsel das selbe Bild, doch dieses mal standen oft auch Latte und Pfosten einem höheren Ergebnis im Weg. Da man nach hinten aber nicht einen einzigen Angriff mehr zuließ, gewann die Zwote verdient, nur zu niedrig mit 2:1 und feierte damit einen fast schon lebenswichtigen Heimsieg.

Wie bei der Ersten gab es auch bei der Dritten nichts zu holen. Gegen den unangefochtenen Tabellenführer FC Kaunitz II. setzte es eine deutliche, aber auch zu erwartende 0:9-Heimniederlage. Doch Kopf hoch Jungs. Das war sicherlich keines der Spiele, in denen man mit einem Sieg rechnen kann. Denn dafür ist der FCK in dieser Saison einfach zu übermächtig für die gesamte Kreisliga C.

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