Sieg gegen TV – Erste will nun wenigstens Platz drei sichern

13. Mai 2011

Nach zwei Niederlagen in Folge gegen das Spitzenduo FC Isselhorst und VFB Schloß Holte hat die erste Mannschaft am Donnerstag Abend wieder einen Dreier landen können. Zu Hause bezwang man den Gütersloher TV mit 6:2 (3:1). Die Treffer erzielten Sama (3x), Reger, Kudlek und Martina.

DIe Viktoria begann schwungvoll und hatte die ersten guten Szenen in diesem Spiel. Doch sowohl Selcuk Sama, als auch Sturmkollege Vadim Reger scheiterten am Torhüter der Gäste. Und so etwas wird im Fußball fast immer bestraft: Vorne macht man die Dinger nicht und hinten ist der erste Schuss drin. So auch am Donnerstag in der elften Minute, als die Gütersloher nach einem Rietberger Fehlpass im Spielaufbau blitzschnell umschalteten und zur Führung trafen. Jedoch dauerte es keine drei Minuten, ehe Selcuk Sama nach vier Spielen ohne Treffer mit einem Außenristschuss von der Strafraumkante endlich wieder einnetzen konnte. Weitere vier Minuten später gelang ihm sogar nach Vorarbeit von Vadim Reger die 2:1-Führung per Kopf. Die Rietberger hatten das Spiel weitestgehend im Griff und legten noch vor der Pause nach einem super 50-Meter Solo von Sebastian Kudlek einen nach.

Zu Beginn der zweiten Hälfte stand Viktoria Keeper Andreas Bücker mehrfach im Blickpunkt, der in einigen Szenen glänzend reagierte. Auch in der 56. Minute gewann der Schlussmann das eins-gegen-eins gegen den Gäste-Stürmer und leitete damit das 4:1 durch Vadim Reger ein, der eine Kudlek-Flanke ins lange Eck köpfte. Doch schludriges Abwehrverhalten bescherte den Gästen nach etwas mehr als einer Stunde den erneuten Anschluss. Dieses Mal dauerte es zwar länger, doch die Antwort folgte auch fast promt, als Andre Martina zehn Minuten vor dem Ende nach mehreren vergebenen Chancen einfach drauf hielt und zum 5:2 traf. Den Endstand besorgte der Mann des Abends, Selcuk Sama, der sich bei einer zwei gegen eins Situation die Chance nicht entgehen ließ und den Schlusspunkt setzte.

An diesem Wochenende hat die Erste spielfrei. Also einmal durchatmen im Kampf um Platz drei.

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