Sieges-Serie soll auch an der Poststraße nicht abreißen

2. Mai 2013

Sechzehn Siege in Folge sind eine ordentliche Hausmarke – doch wenn es nach den Spielern der Ersten Mannschaft geht, soll diese Serie noch ein wenig ausgebaut werden. Dementsprechend engagiert will man am Sonntag in die Partie gehen, wenn es auswärts an der Poststraße gegen die Dritte Mannschaft des SC Verl geht.

Der Sport Club aus Verl kämpft aktuell akut gegen den Abstieg. Gerade einmal einen Zähler hat man Vorsprung auf RW Mastholte II., die zur Zeit den vorletzten und damit einen Abstiegsplatz belegen. Von daher erwartet die Mannen von Wolla Grübel und Max Heinrich am Sonntag mit Sicherheit ein heißer Tanz, schließlich braucht der SC Verl III. jeden Punkt gegen Abstieg.

Auf dem Kunstrasen der neueren Generationen erwartet Wolla Grübel zwar eine heiße Kiste, kennt aber die Stärken seiner Spieler ganz genau. „So ein super Untergrund kommt unserer spielstarken Truppe immer entgegen. Also fahre ich sehr sehr selbstbewusst am Sonntag nach Verl“, so der Coach über das Leistungsniveau seiner Mannschaft, die am liebsten den 17. Sieg in Folge einfahren will.

Die letzten Spiele haben aber gezeigt, dass die restlichen Spiele keine Selbstläufer werden und der Aufstieg trotz sieben Punkten Vorsprung noch lange nicht unter Dach und Fach gebracht ist. Eine Anfrage zu einem „meisterlichen Interview“ mit Wolla und Max für eine lokale Zeitung lehnte man Mitte der Woche selbstverständlich kategorisch ab. „Wir haben noch nichts erreicht, also brauchen wir auch sowas noch nicht machen“, so Pressewart Fabian Reinkemeier, der die Anfrage deutlich abwies.

Natürlich weiß man der eigenen Stärke und sieben Punkte sind ein gutes Polster. Doch gerade gegen die zweiten und dritten Mannschaften, wie es der SC Verl III. ist, weiß man nie, welche Truppe auf dem Eis steht. „Aber selbst wenn die Spieler von oben bekommen, müssen wir da bestehen“, fordert Wolla Grübel 90 Minuten Kampfgeist, Konzentration und Siegeswille.

Dieser Siegeswille hat sich mittlerweile auch auf die meist 100 Zuschauer pro Spiel übertragen, die ebenso selbstbewusst zu den Spielen kommen, um die Viktoria auf dem möglichen Weg in Richtung Titel und Aufstieg zu begleiten. Wir freuen uns wahnsinnig über diese Resonanz und bedanken uns daher schon mal jetzt bei allen Wegbegleitern und Zuschauern. Gerne am Sonntag um 15 Uhr auch wieder so zahlreich, wie in den vergangenen Wochen.

Personell sieht es eigentlich ganz ordentlich aus. Während Robin Baak beim Abschlusstraining nur Runden um den Platz drehen konnte, trainierte Alexander Schwab voll mit. Welche Elf am Sonntag aufläuft, steht noch nicht fest. Einige Entscheidungen werden erst nach dem Training und kurz vor der Partie am Sonntag getroffen.

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