Thomas Schreiber: „In Rietberg kann man sich nur wohlfühlen“

1. März 2016

Es läuft die 14. Minute am Sonntag am Schulzentrum. Eine Ebiesuwa-Flanke wird abgewehrt. Der Ball fällt Thomas Schreiber vor der Füße. Der Mittefeldstratege nimmt Maß und hämmert die Kugel aus 20 Metern unhaltbar in den Knick. Das 1:0-Führungstor gegen den FSC Rheda war der Dosenöffner für eine starke Partie unserer Viktoria – und bereits der fünfte Saisontreffer vom Sechser.

Von Spiel zu Spiel merkt man mehr, wie wichtig Thomas Schreiber für Viktoria Rietberg geworden ist. Gemeinsam mit Eigengewächs Julian Strathoff bildet er eine Mittelachse, die es versteht, sowohl die Defensive als auch die Offensive zu unterstützen. Mehrfach konnten die beiden Rhedas Angriffsversuche unterbinden und mit gezielten Pässen in die Tiefe eigene Offensivaktionen einleiten.

Ohne große Probleme hat sich Schreiber im Sommer in der Mannschaft integriert. Schnell wurde klar, dass er eine Führungsrolle übernehmen kann. Und die liegt ihm zur Zeit gemeinsam mit Julian Strathoff im Zentrum besonders gut. Beide Sechser sorgen für die passende Balance und können mit einzelnen Aktionen Spiele entscheiden. Ein absoluter Gewinn für unsere Viktoria.

Umso schöner, dass sowohl Strathoff als auch Schreiber weiterhin für Viktoria Rietberg auf dem Platz stehen werden. Beide haben ohne groß nachzudenken ihre Zusage für die neue Saison gegeben. Die Gründe liegen laut Thomas Schreiber auf der Hand: „Wir haben spielerisch und menschlich eine super Truppe“, schwärmt er vom Zusammenhalt. Der wurde auch am Sonntag deutlich, als fast alle Mitspieler auf ihn zustürmten, nachdem er den Treffer Marke „Tor des Monats“ erzielt hatte. Schreiber fühlt sich aber nicht nur auf dem Platz pudelwohl. „Das Drumherum im Verein passt. In Rietberg kann man sich nur wohlfühlen“, sagt der 23-Jährige.

Sein Fokus und der seiner Mannschaftskollegen liegt nach dem Rheda-Sieg bereits auf der Partie am Sonntag beim Post SV Detmold. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Wir haben durch den Sieg am Sonntag einen großen Sprung gemacht. Die nächsten Spiele werden zeigen, wo es hingeht“, ordnet er die Tabellensituation ein.

Der Mittelfeldmotor ist sich sicher, dass die Viktoria nochmal zur Spitzengruppe aufschließen kann, wenn man jetzt einen Lauf starten könnte. „Vor allem, weil jetzt zwei Gegner kommen, die ähnlich wie wir in der Tabelle da stehen“, sagt er. Tatsächlich sind die Begegnung gegen den Post SV (Neunter) und gegen Hicret Bielefeld (Fünfter) durchaus wegweisend. Dank der souveränen Leistung von Sonntag darf man mit breiter Brust die Spiele angehen.

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