Uhland-Dreierpack reicht nicht zum Sieg

6. Oktober 2013

Nach der Oktoberfestniederlage gegen Schloß Holte wollte die Elf von Grübel und Heinrich gegen Aramäer Gütersloh wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Doch auch gegen die Gütersloher verlor man in einem spannendem Spiel 4:3.

In den ersten 15 Minuten konnte Rietberg sein Vorhaben auch gut umsetzen. Man ließ den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen und war die bessere Mannschaft am SZ West. Doch aus unerklärlichen Gründen verlor Viktoria nach der Anfangsviertelstunde völlig den Faden un kassierte verdient das 1:0 durch den Aramäerkapitän  Yuhanun Tastekin (21.).

Doch die Elf aus Rietberg konnte eine Minute später sofort antworten und erzielte durch Daniel Uhland das 1:1. Der Angreifer setze sich im Strafraum nach einem Freistoß durch und köpfte den Ball zum Ausgleich. Doch anstatt nun wieder die erforderliche Sicherheit ins Spiel zu bekommen, erzielte Gütersloh im direkten Gegenzug das 2:1 durch Filipus Coskun. „Da waren wir komplett neben der Spur“, bewertet Heinrich die Situation. Nach diesen verrückten 3 Minuten passierte in Hälfte 1 nichts mehr, sodass man mit einem Rückstand in die Pause ging.

In der Kabine schienen dann die richtigen Worte gefunden worden zu sein. Rietberg hatte das Spiel gut im Griff und konnte durch Uhland logischerweise den erneuten Ausgleich erzielen. Alexander Schiller setzte sich energisch auf der linken Seite durch und brachte eine Flanke auf Uhland, der den Ball mit dem langen Bein über die Linie drückte (58.). Jetzt war Viktoria am Drücker und konnte sich zahlreiche Chancen herausspielen. Doch entweder der Innenpfosten oder das Pech vor dem Tor verhinderten die Führung.

Und so wurde man doppelt bestraft: Durch ein klares Abseitstor durch Andre Patrick Njoh-Ngemhe in der 75. Minute, welches von Schiedsrichter Alexander Britze nicht unterbunden wurde, musste man wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Das dann auch noch ein unglücklicher Torwartfehler von Dirk Siemann das 2:4 durch Yukan Das (83.) ermöglichte, war ein weiterer herber Rückschlag.

Zwar konnte Uhland in der Nachspielzeit sein drittes Tor erzielen, jedoch reichte es nicht mehr zum Ausgleich. „Es war am Ende vielleicht ein nicht ganz unverdienter Sieg, aber es hätte auch genau andersherum laufen können.“, resümiert ein enttäuschter Heinrich nach dem Match.

Außerdem musste Lars Wimmelbücker mit Verdacht auf einen Bänderriss ins Krankenhaus. Fazit: Es gibt bessere Sonntage.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Spielbetrieb

Klick auf das Bild zur Großansicht

Sparkassen-Cup 2024 Heft

Sei auch Du dabei!

Unsere Sponsoren