Viktoria bittet Regers Ex-Klub Kaunitz zum Kreisderby

9. November 2013

Ganze fünf Jahre ist es her, dass die Erste Mannschaft von Viktoria Rietberg in einem Pflichtspiel auf den FC Kaunitz traf. Damals musste sich unsere Viktoria damals mit 1:2 geschlagen geben. Das soll am Sonntag aber anders aussehen. Mit der 4:0-Empfehlung aus Westerwiehe will man den Landesliga-Absteiger nicht nur ärgern, sondern wenn es geht auch schlagen.

Der Derby-Sieg gegen Germania Westerwiehe vor einer Woche dürfte den Berglage-Kickern sicherlich Auftrieb geben. Selten war man in einem Spiel in dieser Saison so überlegen und zielstrebig, auch wenn man trotz der vier Tore immer noch einige Hochkaraäter liegen ließ. Die sollte man gegen Kaunitz aber ausnutzen, damit der Kreisderby-Sieg möglich ist.

„Mit einer der stärksten Auftritte“, wertete auch der sportliche Leiter Wolla Grübel den Erfolg in Westerwiehe als hochverdient. Dennoch habe es einige Dinge gegeben, die man gegen den FCK besser machen sollte. Personell müssenGrübel und Spielertrainer Max Heinrich weiterhin auf Lars Wimmelbücker, Daniel Schledde und Albert Dik verzichten. Ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung.

Zwar nicht mit optimaler aber immerhin ordentlicher Personal-Situation soll der „kleine“ Angstgegner geschlagen werden. Denn von den letzten vier Partien gegen Kaunitz konnte die Viktoria nur eines gewinnen – 2007 daheim an der Berglage mit 2:0. Mit diesem Ergebnis könnten alle Rietberger Verantwortlichen ganz sicher auch am Sonntag leben.

Dafür braucht es aber eine absolut konzentrierte Leistung, auch wenn Kaunitz nur eines der fünf Auswärtspartien in dieser Spielzeit gewinnen konnte. Denn zu Hause war Rietberg bislang auch erst einmal siegreich – das aber am ersten Spieltag gegen Marienfeld auf dem Schulzentrums-Platz. „Sicherlich eine verbesserungswürdige Statistik“, hätte Wolla Grübel nichts gegen den zweiten Heimsieg der Saison.

Aufpassen sollte Rietberg in jedem Fall auf Kaunitz` Dennis Hülsebusch, der bereits zehn Saisontore erzielen konnte. Die hätte Viktoria-Stürmer Wadim Reger auch schon gerne auf seinem Konto. Dem Ex-Kaunitzer klebt in der neuen Bezirksliga-Saison aber zur Zeit noch das Pech an den Füßen. Vielleicht platzt der Knoten ja am Sonntag gegen die alten Kollegen – zu wünschen wäre es ihm, zumal er damit eventuell einen wichtigen Heimsieg mit einleiten könnte.

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