Viktoria III. unterliegt Aufsteiger in Unterzahl

1. Juni 2015

Lange gekämpft, ordentlich dagegen gehalten, aber am Ende doch deutlich verloren: Die Dritte Mannschaft von Viktoria Rietberg musste sich am Sonntag Mittag dem bereits als Aufsteiger feststehenden Tabellen-Führer Assyrer Gütersloh mit 0:4 geschlagen geben. Nach dem knappen 0:1-Pausenrückstand musste man sich am Ende nach der Gelb-Roten Karten gegen Sergej Wernergold aber doch deutlich geschlagen geben.

Damit scheint der Traum vom möglichen Aufstiegs-Spiel der beiden Tabellen-Dritten der Kreisliga C Gruppe 1 und Gruppe 2 wohl auch endgültig begraben. Die könnte es nämlich rein theoretisch noch geben. Doch dazu müsste man am kommenden Sonntag den direkten Konkurrenten auf Platz drei, DITIB Rheda-Wiedenbrück mit fünf Toren Unterschied schlagen und am letzten Spieltag hoffen, dass weder DITIB noch Verfolge RW Mastholte III. dreifach punkten, wenn die Viktoria spielfrei hat.

„Ein Aufstiegsspiel wäre aber auch des Guten zu viel“, wollte Trainer Werner Stricker die Saison-Leistung der Mannschaft aber keineswegs schmälern. Gegen den Tabellenführer hielt man sogar lange gut mit. „Aber wir haben wahrlich nicht gut gespielt. Wirklich dran waren wir eigentlich zu selten“, so Trainer Davon Barkey. Der frühe Rückstand nach bereits 15 Minuten ließ das Konzept aber trotzdem nicht auseinander brechen, sodass es mit dem knappen Rückstand in die Kabine ging.

Nach der Ansprache in der Pause hatte man sich viel vorgenommen, doch der mögliche neue Meister der Kreisliga C traft nur vier Minuten nach Wiederanpfiff. Trotzdem ließ sich die Viktoria nicht hängen, spielte ab der 75. Minute aber in Unterzahl, nachdem Top-Torjäger Sergej Wernergold die Ampelkarte sah. In den Schlussminuten zog Assyrer dann nochmal das Temp an und erhöhte auf 4:0.

Mit dem Spiel am kommenden Sonntag bei DITIB Rheda-Wiedenbrück endet dann eine tolle Saison der Mannschaft, die im Vorfeld so sicherlich niemand auf dem Zettel hatte. Für die kommende Saison arbeitet das Trainer-Team bereits am neuen Kader, um dann die erfolgreichste Saison der Neuzeit zu bestätigen.

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