Viktoria kommt in Friedrichsdorf erneut zu Fall

8. November 2015

Die Serie bleibt leider bestehen: Viktoria Rietberg kann in der Bezirksliga einfach keine zwei Spiele in Folge gewinnen. Beim Kellerkind TuS Friedrichsdorf setzte es eine erneut unnötige 1:2-Niederlage. Lukas Ottemeier erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

Trainer Tim Brinkmann setzte auf die gleiche Startelf wie am Freitag gegen Bielefeld. Doch die Mannschaft konnte in den ersten 15 Minuten nicht an die Leistung anknüpfen. Stattdessen bestimmte Tippe die Partie und jubelte nach sechs Minuten – Ex-Viktorianer Selcuk Sama stand allerdings im Abseits. Auch Kotzott (11.) und Karaarslan (14.) vergaben Möglichkeiten.

Rietberg fing sich allmählich, setzte über die Außen zu guten Angriffen an. Einzug die klären Chancen verfehlten. So dauerte es bis zur 19. Minute, ehe Lukas Ottemeier den Heim-Keeper prüfte. Auch Ebiesuwa (23.) und Brokbals (26.) verpassten knapp. Dann ging aber Tippe in Führung: Keeper Philipp Lüningschrör vertändelte gegen den Stürmer und schon stand es 0:1. Damit ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel eine wie ausgewechselte Viktoria: Deutlich offensiver, mit mehr Zug zum Tor und gefährlicher in Richtung Gäste-Keeper. Der Ball wollte zunächst aber nicht ins Tor. Julian Strathoff leitete mit seinem 25-Meter-Kracher knapp über das Tor den Sturmlauf ein. Es dauerte aber bis Mitte der zweiten Hälfte, ehe Lukas Ottemeier nach Vorarbeit von Mike Dry zum Ausgleich traf. Die Brinkmann-Elf startete nun einen wahren Sturmlauf und schnürte die Hausherren in ihrer Hälfte ein. Doch selbst die besten Einschussmöglichkeiten blieben ungenutzt.

Und so kam es, wie es kommen musste: Einen Freistoß aus 30 Metern zentraler Position fälschte die Rietberger Mauer unhaltbar ab (78.). Es folgten wütende Angriffe mit Top-Chancen: Max Heinrich köpfte knapp vorbei (81.), Ottemeier scheiterte am Keeper (84.). In der Nachspielzeit hielt Lüningschrör sogar noch einen Strafstoß. Da Deniz Eren in der letzten Minute aber aus acht Metern links knapp vorbei zielte, war das Spiel aus und verloren.

„Wir sind erst in der zweiten Halbzeit richtig wach geworden. Und kassieren dann in der Drangphase das Gegentor. So ist Fußball – unglaublich“, lautetet das Fazit von Sportchef Wolla Grübel. Kommende Woche gastiert der FC Kaunitz an der Berglage. Ein sicherlich erneut schweres Spiel.

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