Zweite geht im Derby die Puste aus – Dritte holt einen Punkt

5. September 2011

Zweite geht die Puste aus – Knappe Niederlage im Ortsderby gegen Westerwiehe II.

Die Mannschaft von Christian Rump und Matthias Kollenberg musste der Hitze am Sonntag Vormittag Tribut zollen und unterlag dem Nachbarn Germania Westerwiehe an der heimischen Berglage mit 1:2. Lange sah es für die zweite Mannschaft nach einem leistungsgerechten Unentschieden aus, ehe Christopher Schoppengerd die Germania in der 80. Spielminute mit einem wahren Sonntagsschuss auf die Siegerstraße brachte. Die Zweite hingegen verpasste es, nach den ersten beiden Siegen in der neuen Spielzeit einen perfekten Saisonstart hinzulegen. Sergej Wernergold egalisierte in der 25. Minute die Führung der Westerwieher, die bereits nach 10. Minuten Marc Armatage im Tor der Rietberger überwunden hatten.Doch Mitte der zweiten Halbzeit machten sich die konditionellen Vorteile der Gäste bemerkbar, sodass Viktoria nach einigen guten Gelegenheiten von Elveren, Gudaqi und Wernergold keine zwingenden Angriffe mehr ausspielen konnte und gleichzeitig in der Hintermannschaft mehr und mehr in Bedrängnis geriet. In der Schlussphase schlug die Elf um Ex-Viktorianer Roland Koch dann Profit aus ihrer Überlegenheit und entführte so drei Zähler aus Rietberg.

Dritte schürft an zweitem Saisonsieg vorbei – 2:2 gegen Sürenheide II.

Die Dritte begann das Spiel  trotz einiger Umstellungen im Mannschaftsverbund sehr konzentriert. Bereits in der 5. Minute wurde ein schön vorgetragener Angriff über links zur 1:0 Führung durch Murat Doymaz verwertet. Die Mannschaft spielte dann so weiter wie sie begann: Man stand hinten sicher und im Mittelfeld wurden die Bälle gut und sicher in den eigenen Reihen gehalten. Nur fünf Minuten nach der Führung war es erneut Murat Doymaz, der sich im Zentrum gegen 3 Spieler (!) durchsetzte und zum verdienten 2:0 einnetzte. Wer jetzt gedacht hatte, dass diese deutliche Führung der Dritten mehr Sicherheit verleihen würde, sah sich leider getäuscht. Durch zwei Fehler in der Abwehr kam Sürenheide erst zum Anschlusstreffer und letztlich sogar zum verdienten Ausgleich. Das Spiel stand nun auf der berüchtigten Messers Schneide. Beide Mannschaften wollten sich mit dem Remis nicht zufrieden geben. Doch weder Rietberg, noch Sürenheide konnte in der sehr zerfahrenen Partie weitere Akzente setzen. So konnten beide Trainer mit dem Unentschieden leben, da das Spiel als Fazit keinen Sieger verdient gehabt hätte.

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