„Zweite“ zeigt große Moral – 4:4 gegen VfB Lette

3. September 2012

Am Ende wussten Spieler und Verantwortliche nicht, ob man dieses Unentschieden nun als Punktgewinn verbuchen , oder doch dem möglichen Traumstart nachtrauern sollte. Fest steht: Viktoria Rietberg II. bleibt auch in ihrem dritten Saisonspiel ungeschlagen. In einem an Dramatik kaum zu überbietenen Krimi gegen den VfB Germania Lette trennte man sich an der Rietberger Berglage mit 4:4 (1:0).

Nach dem 1:1 Remis aus der Vorwoche gegen den Orts-Nachbarn Westfalia Neuenkirchen wollte die junge Mannschaft um das Trainerduo Paehler/Akbas im Heimspiel gegen Lette von vorn herein mit breiter Brsut auftreten, um der ebenfalls mit zahlreichen U23-Spielern angereisten Germania aus Lette den Schneid abzukaufen. Es entwickelte sich ein rasantes Kreisliga B-Spiel auf einem guten Niveau, wobei die Rietberger in der ersten Halbzeit ein leichtes Chancenplus aufweisen konnten. Es dauerte jedoch bis zur 28. Spielminute, ehe Michael Prante mit seinem zweiten Saisontor nach Distanzschuss die Blau-Weißen Farben in Führung brachte. Nach der Pause das gleiche Bild. Eine kompakt stehende Rietberger Mannschaft ließ das gefährliche Duo der Letter Stefan Maibaum und Artur Sperle nicht ins Spiel kommen und nutze sogleich ihre erste Möglichkeit im zweiten Durchgang zur 2:0 Führung. Einen harmlosen Schuss von Sergej Wernergold konnte Keeper Szatkowski auf Seiten des VfB’s nicht unter Kontrolle bringen und brachte Viktoria Rietberg II. somit auf Richtung zweiter Heimsieg. Doch in einer viertelstündige Phase der Unkonzantration schien sich die Viktoria selbst um ihren verdienten Lohn zu bringen. Nach Unstimmigkeiten in Abwehr und Mittelfeld drehte Lette durch Frederik Philipper, Matthias Maibaum und Artur Sperle mit einem Doppelpack die Parie zu Gunsten des Auswärts-Teams. Das Spiel schien entschieden doch nach dem prompten Anschlusstreffer durch Marius Westhaus mobilisierten die Viktorianer nochmals all ihre Kräfte und erzwangen in der Nachspielzeit eine letzte Standardsituation. Leon Pollmeier mit der Hereingabe und Tobias Hollenbeck mit der Fussspitze sorgten für den umjubelten 4:4 Ausgleichstreffer. Ein starkes Comeback der zweiten Mannschaft, welche an diesem Sonntag Moral und Kampfgeist nicht missen lies.

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